Netzwerk Queer Bistum Essen
„Und siehe, es war sehr gut“, Gen 1,31
Alle Menschen in all ihrer Vielfalt sind im Bistum Essen willkommen. Das Bistum Essen setzt mit dem „Netzwerk Queer“ ein eindeutiges Zeichen gegen Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, asexuellen trans*- und intergeschlechtlichen, non-binären sowie queeren Menschen. Das Netzwerk beschäftigt sich mit Fragen rund um eine LSBTQIA*-Pastoral, beantwortet Fragen zur lebensbegleitenden Seelsorge und bietet zahlreiche Möglichkeiten zu Austausch und Begegnung mit dem Ziel, der Ausgrenzung von LSBTQIA*-Personen innerhalb des Bistums Essen und darüber hinaus entgegenzuwirken.
Das Bistum Essen pflegt einen respektvollen und wertschätzenden Umgang in der Begegnung mit allen Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. Queere Menschen sind in Pfarreien, Gemeinden, Einrichtungen, Gruppen und Verbänden willkommen.
Die Anliegen des Netzwerks Diversität sind:
- ein Zeichen des Willkommens zu setzen,
- jeglicher Diskriminierung entgegenzutreten,
- für Diversität, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu sensibilisieren,
- Wünsche, Anliegen und Biographien queerer Menschen wahrzunehmen und anzunehmen,
- Seelsorge, Beratung und Kontakte zu ermöglichen.
Auf dieser Website zeigt das "Netzwerk Queer" in der Überzeugung, dass alle Menschen gottgewollt sind, wie Respekt für Diversität und Vielfalt gefördert und wie Menschen und Themen der queeren Community innerkirchlich sichtbar werden.
#OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst
Im Januar 2022 outeten sich 125 Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche mit ihrer Initiative #OutInChurch als queer, also beispielsweise als lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuell.
#OutInChurch fordert unter anderem: Queere Menschen sollen in der Kirche ohne Angst sichtbar werden und arbeiten können. Sie müssen einen diskriminierungsfreien Zugang zu allen kirchlichen Betätigungsfeldern erhalten. Dies erfordert eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts, da ein Leben entsprechend der eigenen sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität bislang als Loyalitätsverstoß gewertet wird und zur Kündigung führen kann. Diffamierende und wissenschaftlich längst überholte Aussagen der Kirchenlehre zu Geschlechtlichkeit und Sexualität gehören korrigiert. Die Kirche darf LSBTIQ+-Personen und -Paaren den Segen Gottes nicht länger verwehren.
Das Bistum Essen unterstützt die Initiative, erklärt sich solidarisch mit ihren Forderungen und setzt sich für deren Umsetzung ein. Mehr zur Initiative: www.outinchurch.de
Im Januar 2023 wurde in Köln der Verein OutInChurch e.V. gegründet, sodass zukünftig die Arbeit an der Umsetzung der Forderungen noch strukturierter fortgesetzt werden kann.
Das Bistum Essen zu #OutInChurch:
Bistum unterstützt Initiative "OutInChurch" (24.01.2022)
Ruhrbistum: Beziehungsleben hat keine Auswirkung auf den Arbeitsvertrag (14.02.2022)
Bistum Essen setzt neue Grundordnung am 1. Januar in Kraft (21.12.2022)
Weihbischof Schepers: Vorurteile wegräumen in der queeren Pastoral (01.02.2022)
Diversität in der Kirche: Veränderung gelingt vor allem durch Begegnung (13.05.2022)
Generalvikare fordern bundesweite Reform des kirchlichen Arbeitsrechts (14.02.2022)
„Out In Church“ treibt Paradigmenwechsel im Kirchlichen Arbeitrecht voran (16.09.2022)
Ansprechpersonen im Netzwerk: Rainer Teuber und Prof.in Dr. Gunda Werner
Das Thema "Queer-Sein in der Kirche" wurde intensiv auf dem Synodalen Weg, dem Gesprächsforum für zentrale Themen innerhalb der Katholischen Kirche in den Jahren 2019-2023, diskutiert. Das Forum IV „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ hat hierbei wegweisende Texte zur Thematik vorgelegt.
Eine Übersicht über die Texte der Synodalversammlungen finden Sie hier:
Die kirchliche Grundordnung wurde im Jahr 2023 verändert, ebenso die Missio-Ordnung. Die persönliche Lebensführung, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität sind nicht relevant für eine Einstellung als Mitarbeiter*in in einer Einrichtung des Bistums Essen.
Für Arbeitsverträge mit katholischen Trägern gilt das allgemeine weltliche Arbeitsrecht, darüber hinaus gibt es eigene Vorschriften. Grundlegend ist dies insbesondere durch die Bischofskonferenz einheitlich beschlossene und zum 01.01.2023 auch für das Bistum Essen novellierte Grundordnung für den kirchlichen Dienst. Parallele zu Tarifverträgen sind arbeitsvertragliche Regelungen, die in Kommissionen, die paritätisch mit von den Dienstgebern entsandten und von den Beschäftigten gewählten Vertreter*innen besetzt sind, ausgehandelt und von den (Erz-)Bischöfen in Kraft gesetzt werden. Im Bistum Essen sind dies vor allem die Kirchliche Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO) - im Caritasbereich: die Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) -. Diese Regelungen orientieren sich eng an den Tarifverträgen für Angestellte in Städten und Kreisen.
Nützliche Links:
Deutsche Bischofskonferenz
Grundordnung des kirchlichen Dienstes
Brief von Bischof Dr. Overbeck und Generalvikar Pfeffer an die Mitarbeitenden im Bistum Essen vom 10.02.2022
Brief von Dr. Beate Gilles, Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, an den Bundesverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V. sowie den Gemeindereferent*innen Bundesverband
Regional-KODA NW
Ansprechperson: Claudia Tiggelbeck, Referentin für Arbeitsrecht und Tarifangelegenheiten
Pastoral eröffnet Räume für Menschen in all ihrer Vielfalt, für ihr Leben, ihren Glauben, die Begegnung miteinander und mit Gott. Seelsorge stellt sich in den Dienst des Versprechen Gottes, dass er uns Menschen liebt und niemals allein lässt, egal wie wir leben, wie stürmisch, schwer oder schön unser Leben auch gerade sein mag. Queersensible Pastoral umfasst Angebote für queere Personen, ihre Familien und Freund*innen, in denen das Queersein ausdrücklich Thema sein darf und ist. Hierzu gehören Netzwerke und Gottesdienste, spezifische pastorale und spirituelle Angebote sowie Lebensbegleitung. Queersensible Seelsorge beachtet die Bedürfnisse und Situationen queerer Menschen und unterstützt z. B. bei der Suche nach der eigenen sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität, in Liebes- und Beziehungsfragen, beim Coming Out etc.
Ansprechperson im Netzwerk: Mark Bothe
Als Trauteam des Bistums Essen unterstützen wir gerne alle Paare, die Gottes Segen für ihre Liebe wünschen. Gerne gestalten wir mit Ihnen gemeinsam eine persönliche Segensfeier, um für Ihre Beziehung und Ihre Liebe Gottes Begleitung und Schutz zu erbitten. Wir begleiten Sie bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung.
Mehr Informationen finden Sie hier: trauteam.bistum-essen.de
Konsequenzen für das Bistum Essen aus der MHG-Studie
„Sexuelle Identität und Sexualmoral“
Das Bistum Essen will alles dafür tun, um sexualisierte Gewalt in seinen Einrichtungen zu verhindern und aufzudecken, die Opfer wirksam zu schützen, ihnen Hilfe zu geben und die Täter konsequent zu bestrafen. Dafür hat es sich mit den systemischen Hintergründen und Ursachen auseinandergesetzt. Im Mai 2019 wurden neun Projekte initiiert, die binnenkirchliche Strukturen und Kulturen überprüft und Probleme beschrieben haben und inzwischen konkrete Handlungsempfehlungen formulierten.
Die bistumsinterne Projektgruppe „Sexuelle Identität und Sexualmoral“ hat sich konsequent mit theologischen Fragen unter Einbeziehung aktueller humanwissenschaftlicher Erkenntnisse zur sexuellen Identität und Orientierung auseinandergesetzt. Auch die Sexualmoral der katholischen Kirche wurde dabei einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ziel war die Formulierung einer theologischen Argumentation, die auf einer Beziehungsethik basiert und ein innerkirchlich neues Verständnis von Sexualität entwickelt.
Die so erarbeiteten Vorschläge für konkrete Maßnahmen zu einem lebensdienlichen Umgang mit Sexualität und sexuellen Identitäten im Bistum Essen können unter folgendem Link abgerufen werden:
Ergebnisse der MHG-Arbeitsgruppe "Sexuelle Identität und Sexualmoral" im Bistum Essen
Das Netzwerk Queer stellt Kontakte zur Kooperationspartner*innen her sowie Informationen und weiterführende Materialien zur Verfügung.
Das Netzwerk Queer Gladbeck ist ein Zusammenschluss verschiedenster Akteure der Stadtgesellschaft, gegründet auf Initiative des Sozialpastoralen Zentrums K4 und der Bürgerinitiative Gladbeck ist laut. Neben Vertreter:innen der katholischen und der evangelischen Kirche gehören ihm ebenso Vertreter:innen der Stadt Gladbeck, des Kinderschutzbundes, der KiTas, des Junikums, der Caritas, sowie der KEFB Gladbeck-Bottrop und Schlau e.V.
Ziel des Netzwerks ist es das Thema sexueller Vielfalt sichtbarer zu machen und die Toleranz gegenüber der LGBTQIA+ Community in der Gesellschaft zu fördern.
Neben Netzwerkarbeit mit den verschiedenen Akteur:innen bietet Queergladbeck auch queersensible Seelsorge an.
Ansprechpartner:innen sind:
Saskia Büttner und Mark Bothe
Mail: post@queergladbeck.de
Tel.: 01714861381 (Mark Bothe)
„kreuz + queer“, ein offenes und niedrigschwelliges Austauschtreffen für Menschen aus der LGBTQIA+ Community im kreuz + quer, dem Altendorfer Stadtteilzentrum der katholischen Pfarrei St. Antonius Essen. Das Treffen findet monatlich, immer am 1. Montag im Monat statt. Interessierte Teilnehmer:innen aus der LGBTQIA+ Community sind jederzeit herzlich willkommen. Die Treffen werden veranstaltet vom Stadtteilzentrum kreuz + quer in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen und Familienbildung Essen (KEFB), der Initiative #outinchurch und dem Caritasverband für die Stadt Essen e.V.
Mehr: Veranstaltungsinfos
Was?
kreuz + queerist ein offenes und niedrigschwelliges Austauschtreffen für Menschen aus der LGBTQIA+ Community
Wann & Wo?
Jeden ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr im Stadtteilzentrum kreuz + quer, Schmitzstr. 27, 45143 Essen
Kontakt:
Rebekka Groß
Pädagogische Mitarbeiterin KEFB
0201/8132-241
rebekka.gross@kefb.info
Thomas Kuta
Referent für Caritas und Pastoral
0157/80690717
t.kuta@caritas-e.de
Die KEFB steht für eine hohe Qualität ihrer Bildungsangebote, für Offenheit, Toleranz und die Wahrnehmung der christlichen Werte. Das wird in den Bildungsangeboten deutlich. Die KEFB bietet den Menschen vor Ort nicht nur die Möglichkeit des lebenslangen Lernens, sondern betrachtet den Menschen ganzheitlich in seiner individuellen, familialen und beruflichen Lebenswelt.
Die Teilnahme an den Angeboten ist offen für alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunft, Kultur, ihrer religiösen oder sexuellen Orientierung und ihres Geschlechts. Mit ihrer hohen dezentralen Struktur schafft die KEFB Bildungs-, Begegnungs- und Erfahrungsräume, in denen Menschen sich mit fachlicher Unterstützung in ihrem Quartier oder Sozialraum austauschen und ganz individuelle Lernerfahrungen machen können.
Wir möchten das Thema geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Gesellschaft bekannter machen und entwickeln auch Angebote zusammen mit der und für die LGBTQIA+ Community.
Gerne können Sie mich ansprechen, wenn Sie selbst eine (Bildungs-)veranstaltung anbieten möchten, eine (Bildungs-)Veranstaltung für Ihre Gruppe organisieren lassen möchten oder Wünsche und Ideen für Bildungsveranstaltungen haben.
Erste Ansprechpartnerin:
Rebekka Groß
rebekka.gross@kefb.info
0201/ 8132-241
https://www.kefb.info/
Der KjG Diözesanverband Essen (Katholische junge Gemeinde) ist ein Kinder- und Jugendverband, der sich mit seinen ca. 2000 Mitgliedern in 36 Ortsverbände im Bistum Essen aufgliedert. Bundesweit zählt der Verband etwa 90.000 Mitglieder in 24 Diözesanverbänden. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Dachverband BDKJ (Bund der Deutschen katholischen Jugend).
Die Landesarbeitsgemeinschaft NRW der KjG hat eine eigene Arbeitshilfe zu Segensfeiern veröffentlicht. Sie soll Mut machen und Hilfestellung leisten, den Segen Gottes* im Verband zu feiern – unabhängig von Geschlecht und amtskirchlichen Bestimmungen.
Weitergehende Informationen und die Arbeitshilfe gibt es hier zum Download.
Durch ihre Grundlagen und Ziele möchte die KjG Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, ihr Leben in jeder Hinsicht eigenverantwortlich zu gestalten und eigene Lebensperspektiven zu entwickeln. Mit ihrem Engagement steht der Verband ein für eine demokratische, gleichberechtigte und solidarische Gesellschaft und Kirche und wendet sich gegen jede Art der Ausgrenzung und Unterdrückung von Menschen. Somit sieht sie sich auch als ally (Verbündete) queerer Menschen.
Innerhalb ihrer deutschlandweiten Strukturen gibt es mit der KjGay ein eigenes queeres Netzwerk. Innerhalb des Ruhrbistums möchte die KjG durch ihr vielfältiges Schulungs- und Bildungsangebote für die Anliegen queerer Menschen sensibilisieren und somit ihre eigenen Strukturen fortlaufend queerfreundlicher gestalten. Dazu sucht sie auch den engen Kontakt mit anderen Kooperationspartner*innen.
Kontakt
Jakob Kamin
Geistliche Leitung
01511/6143101 / Jakob.Kamin@kjg-essen.de
Lucie Beduhn Martinez
Bildungsreferentin
0201/2455216 / Lucie.beduhnmartinez@kjg-essen.de
Arbeitsgemeinschaft der LSBTI*-Beauftragten*und Verbänden in den Deutschen Diözesen (AG LSBTI*)
Die AG LSBTI* ist ein Zusammenschluss der von ihren Diözesen beauftragten Personen für die Seelsorge mit LSBTI*-Menschen (Stand Januar 2023: 19 Diözesen) und der selbst organisierten Gruppen Homosexuelle und Kirche (HuK), Netzwerk katholischer Lesben (NKAL), Out in Church, Katholisches LSBT+ Komitee, Regenbogenpastoral Österreich und der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung (AKF). Zu ihren Aufgaben gehört es, sich über aktuelle Entwicklungen in den Diözesen und Verbänden auszutauschen, bundesweite Fachtagungen zu queer-relevanten Fragen zu organisieren, Fortbildungsmodule für Pastorale Dienste und Pfarrgemeinden zu entwickeln und Aufträge, die vom Synodalen Weg beschlossen wurden, umzusetzen. Koordiniert wird die Gruppe von den Arbeitsstellen für Frauen- und Männerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Dr. Aurica Jax und Dr. Andreas Heek sind derzeit die Ansprechpersonen von Seiten der Arbeitsstellen. Beauftragter Bischof der Pastoralkommission der DBK ist derzeit Weihbischof Ludger Schepers. Die Konferenz trifft sich zwei Mal jährlich zu Arbeitssitzungen.
Eine Homepage ist in Arbeit.
Nützliche Links:
Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung
Homosexuelle und Kirche
Katholisches LSBTI+ Komitee
https://www.queergd.de/katholisches-lsbt-komitee/
Netzwerk katholischer Lesben
https://www.netzwerk-katholischer-lesben.de/
Out in Church
Regenbogenpastoral Österreich
http://www.regenbogenpastoral.at/
Ansprechperson im Netzwerk: Weihbischof Ludger Schepers
Begriffserklärungen
LSBTIQ*, Trans*- und Intergeschlechtlichkeit, soziales Geschlecht, Gender ...
Sie wollen sich informieren? Fühlen sich vielleicht unsicher bei vielen Begrifflichkeiten?
Hier finden Sie die passenden Informationen:
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet auf Ihrer Homepage ein LSBTIQ-Lexikon an, das viele Begriffe leicht verständlich erklärt.
https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/geschlechtliche-vielfalt-trans/245426/lsbtiq-lexikon/
Weitergehende Bildungsangebote macht die FUMA - Fachstelle Gender & Diversität NRW:
Digitaler Selbstlernkurs #BIT* Basics Inter* und Trans*
#Wissenslücken - Informationen zu ausgewählten Begriffen und Themen
Queer-Gottesdienst für Menschen aus der LGBTQIA+ Community, für Freund*innen & Interessierte
Der nächste Queer-Gottesdienst findet statt am
Freitag, 15. November 2024, 19:00 Uhr
in der Adveniat-Krypta im Essener Dom
Weitere Infos dazu folgen.
Ausstellung: Verschaff mir Recht
Kriminalisierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender und die katholische Kirche
In über 70 Ländern der Welt sind gleichgeschlechtliche Handlungen derzeit strafbar, in vielen dieser Länder hat die katholische Kirche einen großen Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Die Strafen reichen von Geldstrafen über mehrjährige Haftstrafen bis hin zur Todesstrafe.
In der Ausstellung „Verschaff mir Recht“ berichten LGBT-Katholiken (Katholiken ist eine Gruppenbezeichnung der katholischen Menschen, und zwar aller Geschlechter von ihrer Kriminalisierung durch Staat und Kirche in ihren Heimatländern. Dort werden sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Genderidentität wie Verbrecher behandelt oder müssen versteckt und in Angst leben. Ein glückliches und normales Leben ist für sie dadurch fast unmöglich.
Die Ausstellung wurde im Auftrag der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e. V. im Rahmen des Projekts „Gleichberechtigung von LSBT in der katholischen Kirche“ erstellt.
Mit dieser seit 2019 durch Deutschland und der Schweiz tourenden Ausstellung wollen wir auf die noch immer unhaltbare Situation in vielen Ländern der Erde aufmerksam machen. Insbesondere in Osteuropa sowie in Afrika und Asien hat sich die Lebenssituation queerer Menschen dramatisch verschlechtert. Personen und Vereinigungen, die z. B. in Russland oder Belarus für die Rechte queerer Menschen eintreten, werden als Staatsfeinde betrachtet. In vielen Ländern Asiens und Afrikas, wie z. B. auf der arabischen Halbinsel oder in Uganda, sind Menschen, die sich zu ihrer Queerness bekennen oder die queere Menschen unterstützen, von Staats wegen mit dem Tode bedroht. Insbesondere in Afrika geben Vertreter der katholischen Kirche dabei kein gutes Bild ab.
In Witten-Herbede wird die am 25. August mit einem Gottesdienst eröffnete Ausstellung in der Kirche St. Peter und Paul, St.-Peter-und-Paul-Platz 1, 58456 Witten noch bis zum 22. September 2024 gezeigt.
Geöffnet ist die Ausstellung immer sonntags von 12:30 Uhr bis 16:00 Uhr, dienstags von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr und donnerstags von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Sonderöffnungszeiten für Gruppen können telefonisch vereinbart werden: Tel.: 0160-5521437
Zum Abschluss der Ausstellung wird der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für die Seelsorge an queeren Menschen, Weihbischof Ludger Schepers aus Essen den Gottesdienst um 11:30 Uhr halten. Nach diesem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch im angrenzenden Pfarrheim, Wittener Str. 57.
Wegen einer Abendveranstaltung in der Kirche und des dazu notwendigen Umbaus schließt die Ausstellung selbst direkt im Anschluss an den Gottesdienst.
Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei. Für das Begleitheft wird eine Schutzgebühr von 1 Euro. erhoben.
Spenden werden erbetten für die Queere Nothilfe Uganda.
Eine Spendenbox wird bereit stehen.
Text: HuK e.V. und Benno Jacobi
Lesung und Gespräch: „Queer in Church – Wie ich mir eine divers-bejahende Kirche wünsche“ mit Bruder Norbert Lammers und Stefan Diefenbach"
04.09.2024, 19:30 Uhr, Medienforum des Bistums Essen
„Kann die Katholische Kirche Heimat für Menschen vielfältiger sexueller Identitäten sein?“
Die Kampagne „Out in Church“ und die ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf!“ sorgten Anfang Januar 2022 für einen Paukenschlag: Es war das größte Outing in der katholischen Kirche jemals, als sich 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen kirchlichen Lebens in Deutschland unter anderem als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär outeten. Bruder Norbert Lammers OFM und Stefan Diefenbach entwickeln in diesem Buch ihre Vision von einer queer-sensiblen Kirche, inspiriert durch die franziskanische Spiritualität. Im Gespräch mit ihnen und Weihbischof Ludger Schepers, dem Beauftragten für queere Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz, soll die Frage diskutiert werden: Kann die katholische Kirche trotz heftig geführter Auseinandersetzungen eine Heimat für Menschen vielfältiger sexueller Identitäten sein?
Bruder Norbert Lammers OFM, geb. 1962, 1984 trat er in den Franziskanerorden ein. 1991 wurde er zum Priester geweiht. Seit 2010 ist er in der Exerzitienbegleitung und Geistlichen Begleitung im Exerzitienhaus der Franziskaner in Hofheim am Taunus tätig. Er ist Mitglied bei OutInChurch und outete sich bereits vor der Kampagne als schwul.
Stefan Diefenbach, geb. 1964, von 1983 bis 2005 war er Mitglied der Ordensgemeinschaft der Arnsteiner Patres und u.a. Leiter der Jugendbegegnungsstätte Kloster Arnstein in Obernhof (Lahn). 2005 trat er aus der Ordensgemeinschaft aus. Seit dem Outing und dem Austritt aus dem Orden arbeitet er als Geschäftsführer eines Weltladens (Fairer Handel) im Frankfurter Stadtteil Bornheim. Er engagiert sich für die Rechte von queeren Menschen in der katholischen Kirche und hat ein seelsorgliches Beratungsangebot in Frankfurt am Main mit aufgebaut. Darüber hinaus ist er Mitautor einer Veröffentlichung über Segensfeiern für Paare, die nicht kirchlich heiraten können, mit dem Titel "Paare.Riten.Kirche." (2020). Stefan Diefenbach ist seit 2016 verheiratet mit dem argentinischen Tenor und Kunstschaffenden Walter Castillo Anizan.
Gesprächspartner:
Weihbischof Ludger Schepers, Beauftragter für queere Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz
Moderation: Vera Steinkamp, Leiterin des Medienforums
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Netzwerk Queer Bistum Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 10,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Abendkasse: sofern nicht ausverkauft
Dr. Kerstin Söderblom liest aus ihrem Buch „Queersensible Seelsorge“
10.09.2024, 19:30 Uhr, Medienforum des Bistums Essen
„Christlich und queersensibel in der Seelsorge – geht das?“
Kerstin Söderblom zeigt anhand konkreter Fallbeispiele, wie berührend und befreiend die Verbindung von „christlich“ und „queersensibel“ in der Seelsorge sein kann. Sie erzählt praxisnah, anhand lebensgeschichtlicher Miniaturen queerer Ratsuchender, was queersensible Seelsorge ist. Zusätzlich stellt sie queerfreundliche seelsorgliche Predigtimpulse, queere Re-Lektüren biblischer Texte, Gebete und Rituale vor und präsentiert spannende und berührende Geschichten aus einer pastoraltheologisch zumeist noch komplett ignorierten Welt. Dabei verbindet sie professionelle Seelsorgearbeit mit der Frage, wie sie für queere Personen angemessen und respektvoll angeboten werden kann.
Dr. Kerstin Söderblom, geboren 1963, ist eine deutsche evangelische Pfarrerin. Sie wurde 1999 in Frankfurt am Main ordiniert. Seit den 1980er-Jahren ist sie in der kirchlichen Frauen- und Lesbenbewegung aktiv. Seit 1990 ist sie Mitglied im Netzwerk Labrystheia, einem Ökumenischen Netzwerk für lesbische Theologinnen. Seit 2020 ist sie Hochschulpfarrerin der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) in Mainz. Darüber hinaus ist sie Systemische Supervisorin (DGSv), Coach (DGfC) und Mediatorin. Seit 2015 verfasst sie Blogbeiträge im Onlinemagazin evangelisch.de in der Rubrik „kreuz & queer“ und ist seit über 25 Jahren aktive Brückenbauerin zwischen christlich pastoraler Arbeit im Pfarramt, biblischer Theologie und queer-theologischen Perspektiven.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Netzwerk Queer Bistum Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 10,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Abendkasse: sofern nicht ausverkauft
Annette Jantzen liest aus ihrem Buch „GLAUBENSWORTE, WEIBLICH“
26.09.2024, 19:30 Uhr, Medienforum des Bistums Essen
„Wenn das … Wort keinen Andockpunkt mehr im gelebten Leben findet, was passiert dann mit ihm? Und was passiert mit den Menschen …?“
Annette Jantzen legt im Nachfolgeband von »Gotteswort, weiblich« unter den autoritär-hierarchischen Schichten, die sich im kirchlichen Sprechen vom Glauben angelagert haben, die umstürzende Erfahrung der Befreiung offen, die in den neutestamentlichen Schriften noch durchklingt. Dabei versammelt sie Glaubensworte für heute, die sich aus dieser Erfahrung speisen sowie Gebete und Psalmen für einen Glauben in Freiheit und Vertrauen. Denn „Sprache ist mehr als das Gewand für einen unveränderlichen Glauben, sondern Sprache gibt dem Glauben eine Gestalt für die Gegenwart?“
Herzliche Einladung zu einem Austausch über diese grundlegende Erfahrung!
Annette Jantzen, geb. 1978, Dr. theol., ist Pastoralreferentin im Bistum Aachen und tätig im Bereich der Jugendverbandsarbeit und der Frauenseelsorge. Sie studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem, Tübingen und Strasbourg und schrieb ihre Promotionsschrift über Priester im Ersten Weltkrieg. Als Frauenseelsorgerin startete sie den Blog www.gotteswort-weiblich.de
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Maria 2.0
Kfd Katholische Frauengemeinschaft Deutschland, Diözesanverband Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 13,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Abendkasse: sofern nicht ausverkauft
Daniel Schreiber liest aus seinem Buch „Die Zeit der Verluste“
21.11.2024, 19:30 Uhr, Medienforum des Bistums Essen
„Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?“
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern. Dabei sucht er nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Daniel Schreiber, 1977 geboren, studierte in Berlin und New York Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Slawistik, Theaterwissenschaft und Performance Studies. Sechs Jahre lang lebte er in New York, wo er das Buch Susan Sontag. Geist und Glamour (2007) schrieb. Nach seiner Rückkehr nach Berlin, arbeitete er ein Jahr lang als Redakteur beim Kunstmagazin Monopol und wechselte danach zur Politikzeitschrift Cicero, wo er bis Ende 2012 das Kulturressort leitete. Seine Texte sind in Die Zeit, im Tagesspiegel, in den Zeitschriften Weltkunst, Du, Philosophie Magazin, Literaturen und Theater heute, im Deutschlandradio Kultur und in vielen Kunstkatalogen und Aufsatzsammlungen erschienen. Für tazverfasste er die monatliche Kolumne
Nüchtern. Für das ZEITmagazin Online schrieb er im Wechsel mit der Autorin Tania Witte die Kolumne Andersrum ist auch nicht besser. Im August 2014 erschien sein Buch Nüchtern. Über das Trinken und das Glück im Hanser Verlag Berlin, in dem er seine persönliche Geschichte erzählt und sich mit der deutschen Einstellung zum Trinken auseinandersetzt. Schreibers Buch Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen (2017) handelt unter anderem von seiner Kindheit in der DDR und seiner Homosexualität. 2021 erschien sein Bestseller „Allein“.
Stimmen zum Buch
„Wenn Daniel Schreiber einen Text schreibt, dann gehen seine Worte genau dorthin, wo es wehtut. Aber auch dahin, wo es einem irgendwie auch warm ums Herz wird… Schreiber wollte ein schönes Buch übers Trauern schreiben. Es ist ihm gelungen. Was bleibt, ist Zuversicht.“ Anja Wasserbäch, Stuttgarter Nachrichten, 14.12.23
„Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?“
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern. Dabei sucht er nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Wiese e.V. Selbsthilfeberatung in Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 15,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Abendkasse: sofern nicht ausverkauft
„Wir müssen reden“ - Gesprächsangebot über #OutInChurch für Pfarreien, Gemeinden und Verbände
Durch die Ausstrahlung der ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ und die Initiative #OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst!, bei der sich 125 Menschen im Dienst der katholischen Kirche als queer geoutet haben, wurde die Debatte über den Umgang der katholischen Kirche mit homosexuellen Mitarbeiter*innen und die katholische Sexualmoral in die breite Öffentlichkeit katapultiert.
Rainer Teuber, seit über 25 Jahren Mitarbeiter im Essener Domschatz, lebt und liebt schwul, ist Mitorganisator von #OutInChurch und wurde in der ARD-Doku ausführlicher porträtiert. Im Nachklang beider Veröffentlichungen nahm Teuber erneut eine große Unsicherheit im Umgang mit nicht heterosexuellen Menschen wahr. Um dieser Unsicherheit zu begegnen, um Vorureile abzubauen und um Sprachfähigkeit zu erlangen bietet Rainer Teuber an, ins Gespräch über #OutInChurch zu kommen. Sein Angebot „Wir müssen reden! Miteinander, nicht übereinander“ richtet sich an alle Pfarreien, Gemeinden und Verbände im Bistum Essen. Bei Interesse und für weitere Informationen setzen Sie sich gerne mit Rainer Teuber in Verbindung: rainer.teuber@bistum-essen.de
Bärbel Arnold
Präventionsfachkraft der Aidsberatungsstelle Die Schleife - Fachstelle für HIV und STI der Caritas-SkF-Essen gGmbH
Mark Bothe
Pastoralreferent, St. Lamberti, Gladbeck
David Faßbender
Referent für Diakonische und Diversitätsbewusste Jugendpastoral, Bischöfliches Generalvikariat Essen
Dr. Rebekka Groß
Pädagogische Mitarbeiterin, KEFB im Bistum Essen
Anne-Kathrin Hegemann
Gemeindereferentin, Propstei St. Cyriakus, Bottrop & Trauteam im Bistum Essen
Hans-Walter Henze
Diakon, Herz Jesu, Oberhausen
Thomas Kuta
Referent Caritas & Pastoral, Caritasverband für die Stadt Essen e.V.
Elvira Neumann
Gemeindereferentin Hll. Cosmas & Damian, Essen & Trauteam im Bistum Essen
Dr. Andrea Qualbrink
Bereichsleiterin Pastoralentwicklung, Bischöfliches Generalvikariat Essen
Jakob Rauschel
Geistlicher Leiter der KjG im Bistum Essen und Mitarbeiter in GleisX - Kirche für junge Menschen
Klaudia Rudersdorf
Vorsitzende des Diözesanrates Essen
Ludger Schepers
Weihbischof und Queer-Beauftragter in der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz
Cleo Schmitz
Pädagogische Mitarbeiterin, Wort-Gottes-Feier-Leiterin, St. Peter und Paul Bochum, Einzelperson
Rainer Teuber
Leiter der Museumspädagogik und des Besucherservices der Essener Domschatzkammer; Pressesprecher des OutInChurch e.V.
Markus Tiefensee
Pastoralreferent, St. Antonius, Essen
Bernadette Wahl
Referentin für Glaubenskommunikation, Bischöfliches Generalvikariat Essen
Jens Watteroth
Pastor in der Pfarrei St. Gertrud in Bochum-Wattenscheid
Dr. Reinhard Welp
Psychotherapeut, Einzelperson
Prof.in Dr. Gunda Werner
Professorin für Dogmatik/Dogmengeschichte, katholische Fakultät Ruhr-Universität Bochum; Vorstand OutInChurch e.V.
Gerd Wittka
Krankenhaus-Seelsorger, Johanniter-Krankenhaus und St. Clemenshospital, Oberhausen
Ansprechpartner*innen
Referent für Diakonische und Diversitätsbewusste Jugendpastoral
David Faßbender
Zwölfling 16
45127 Essen
Referentin für Glaubenskommunikation
Bernadette Wahl
Zwölfling 16
45127 Essen