Seelsorge in besonderen Bereichen

Für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen ansprechbar zu sein und ihnen zu helfen - das ist eine Aufgabe der Seelsorge. Deshalb gibt es nicht nur in den Pfarrgemeinden seelsorgerische Angebote, sondern auch darüber hinaus.

„Ich bleibe derselbe, so alt ihr auch werdet, bis ihr grau werdet, will ich euch tragen.“  ( Jes 46, 4 )

Grundlage für die Altenheimseelsorge ist die Aufgabe der Kirche, sich besonders um die Schwachen, Kranken , Armen und Ausgegrenzten zu sorgen und das biblische Zeugnis der heilenden Sorge Jesu um die Menschen.

Das Referat „Altenheimseelsorge“ sorgt für Aus- und Weiterbildung, sowie fachliche und persönliche Begleitung der AltenheimseelsorgerInnen.

Altenheimseelsorge richtet ihren Blick auch auf die Pflegenden und die Angehörigen der BewohnerInnen, wie auch auf die ehrenamtlich Tätigen im Altenheim.

Sie orientiert sich an den unterschiedlichsten Lebenssituationen des alten Menschen, an seiner Biographie, seinem sozialen, gesellschaftlichen und religiösen Umfeld.

Altenheimseelsorge geschieht:

- im Gespräch (zuhören, wertschätzen, aufrichten, trösten);
- im Lebensrückblick ( Bilanz ziehen, Gutes hervorheben, an Bruchstellen  Möglichkeiten zur Versöhnung und/oder  Heilung aufzeigen;
- in der Sinnsuche  (gerade wegen der Erfahrung vieler Defizite);
- Wegbegleitung auf dem letzten Lebensabschnitt: Sterbebegleitung.

Altenheimseelsorge geschieht auch in der Feier der Liturgie und der Sakramente. Hierin sehen wir besondere Zeichen der Nähe und Treue Gottes und ein Unterpfand seiner Verheißung: „Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben!“( Joh 10, 10 ).

Diözesanbeauftragte für Altenheimseelsorge

Ursula Besse-Baumgarten

Zwölfling 16
45127 Essen

Mit der Gefängnisseelsorge sorgt sich die Kirche in der Nachfolge Christi um die Gefangenen, deren Angehörigen sowie um die Bediensteten in den Justizvollzugsanstalten in unserem Bistum.

Die Gefängnisseelsorge gehört zu den ursprünglichen Feldern des seelsorglichen Handelns der Kirche. In diesen Bereich der Kategorialseelsorge werden sowohl Priester und Diakone als auch Laien (Männer wie Frauen) vom Bischof gesandt, die über eine entsprechende theologische und seelsorgliche Ausbildung verfügen.

Wie erreichen Sie uns?

Setzen Sie sich bitte mit unserem Ansprechpartner in Verbindung. Dieser vermittelt Ihnen gerne den Kontakt zur zuständigen Anstaltsseelsorge.
Oder wenden Sie sich direkt an die entsprechende Justizvollzugsanstalt. Dort wird man Ihnen ebenfalls den Kontakt zur katholischen Anstaltsseelsorge vermitteln können.

Unser Auftrag
Unseren Auftrag leiten wir ab von unserem Glauben an den biblischen Gott der Versöhnung und Befreiung.

Der Gott, der dem Brudermörder Kain trotz seiner Schuld eine Zukunft ermöglichte und seinem Volk in Gefangenschaften nahe war, hat sich endgültig in Christus als ein Gott der Barmherzigkeit offenbart.

Jesus Christus hatte mit Vorliebe Kontakt zu schuldig gewordenen Menschen. Er gab keinen auf, stellte gestörte Gemeinschaft wieder her, ermöglichte einen Neuanfang und forderte deutliche Schritte der Umkehr auf Seiten der Täter und der urteilenden Menge.

Das Wort Jesu "Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht." (Mt 25, 36) ist Leitmotiv für unser Handeln und zugleich ein Element der 'sieben Werke der Barmherzigkeit'.

Im Auftrag Jesu tragen wir bei zur Versöhnung des Täters mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und mit Gott. Diesen Versöhnungsgedanken halten wir im Bereich der Justiz, des Strafvollzugs und des öffentlichen Umgangs mit Gefangenen und Strafentlassenen wach.

Unser Dienst
Wir sind Wegbegleiter für die inhaftierten Frauen und Männer und halten, wo es nötig ist, Fürsprache für sie, fordern zugleich aber auch ihre Verantwortung heraus, wo diese aus dem Blick gerät.

Die Feier gemeinsamer Gottesdienste und die Sakramentenspendung gehört ganz selbstverständlich zu unserem Dienst, denn Begleitung im Leben und im Glauben fallen für uns untrennbar zusammen.

Unser Blick lenken wir aber auch auf die Opfer von Straftaten. Wir erinnern an sie und an ihr Leid, insbesondere dort, wo es vergessen und verdrängt wird.

Sehr häufig leiden zum Beispiel Eltern, Lebenspartner und Kinder von Inhaftierten unschuldig mit. Deshalb ermöglichen und fördern wir den Kontakt zwischen ihnen und ihren inhaftierten Angehörigen.
Den Bediensteten in den Gefängnissen stehen wir als Seelsorger ebenfalls zur Verfügung.

Unseren Dienst verstehen wir aber auch als einen Dienst nach außen hin. So erinnern wir Politiker, Bedienstete und Öffentlichkeit an die gesetzlichen Behandlungsziele. Zugleich halten wir Verbindung zu Pfarreien und stehen auf Anfrage für öffentliche Gespräche und Diskussionen über den Strafvollzug und unserer Arbeit zur Verfügung.

Unverzichtbarer Bestandteil unseres Dienstes ist die seelsorgliche Schweigepflicht, welche im strafrechtlichen Verfahren der Gefängnisseelsorge sogar ein staatlich geschütztes Zeugnisverweigerungsrecht zugesteht. Dies sichert den Menschen, die mit uns Kontakt aufnehmen, ein Höchstmaß an Vertraulichkeit und Schutz.

Diözesanbeauftragter für die Gefängnisseelsorge

Pfarrer Klaus Schütz


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Die Zukunft eines Volkes erfordert die Begegnung zwischen jungen und alten Menschen:
Die jungen Menschen sind die Lebenskraft eines vorangehenden Volkes, und die alten Menschen stärken diese Lebenskraft mit der Erinnerung und der Weisheit.
(Papst Franziskus)

Generationen verbindende Pastoral setzt Impulse für ein positives Miteinander der Generationen:

  • Miteinander im Austausch (Gespräch) sein; nicht übereinander;
  • Respekt der Einzigartigkeit des Anderen sehen und so handeln;
  • Teilhabe Aller ermöglichen;
  • Den Anderen ressourcenorientiert sehen.

Damit eine sich verändernde Gesellschaft zukunftsfähig bleibt, ist eine umfassende Solidarität der Generationen notwendig: Eine Solidarität, die Verbindung schafft! Eine Solidarität, die immer wieder fragen lässt: „Was willst du, dass ich dir tue?“ (Mk 10,51)

Jede Generation bereichert mit bestimmten Kompetenzen und Erfahrungen die Gesellschaft. Aber nur gemeinsam sind die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen. Pandemie, Klimaschutz, Digitalisierung, Zukunftssicherung sind nur einige Schlagworte, die zeigen, wo/wie das Miteinander von Generationen eine wichtige Rolle spielen kann.

Generationen verbindende Pastoral möchte ermutigen, sich für eine umfassende Beteiligung mit den verfügbaren Ressourcen und für Wertschätzung in jedem Lebensalter stark zu machen.

  • Statement (auf Englisch) des vatikanischen Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, um auf die „tötende Einsamkeit älterer Menschen“ warnend hinzuweisen.
  • Infos der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für (v.a.) ältere Menschen, mit wissenschaftlich geprüften und gesicherten Hinweisen vom Robert-Koch-Institut und der offiziellen Seite (https://www.infektionsschutz.de/) zu COVID-19: https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/start/
  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen: https://www.bagso.de/
  • Zusammenhalten in dieser Zeit – ein Podcast der BAGSO
  • Archiv Online Ausgaben von "Informationsdienst Altersfragen"
  • Demografie-Portal des Bundes und der Länder
  • Toolbox Sorgekultur der Katholischen Erwachsenenbildung Deutschland (KEB)
  • Homepage zum Thema „Sorgende Gemeinde werden“ für die konkrete Arbeit in der Gemeinde von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA) dem Dachverband für Altersfragen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
  • Berichterstattung (auf Englisch) über die internationale Konferenz der Altenpastoral von Ende Januar 2020 in Rom
  • Kennen Sie schon die Initiative www.nebenan.de/corona? Auch Pfarrgemeinden, katholische Verbände und Vereine können hier einen gewinnbringenden Beitrag zur direkten Nachbarschaftshilfe leisten. Es gibt dort einen Bereich, der explizit für Corona-Hilfen angelegt wurde. Für ältere Menschen ohne Möglichkeit, die Seiten im Internet aufzurufen, wurde eine Hotline eingerichtet, die möglichst weit
  • Animierte Statistik "Bevölkerungsentwicklung in Deutschland 1871 – 2050" - Ein Film des Erzbistums Köln (ZIP-Datei zum Download) (Für den Download der Video-Dateien benötigen Sie ein ZIP-Programm (z.B. WinZip o.ä.) [Alle Rechte an den Materialien, die im Rahmen der Initiative „Leben in Fülle-Kirche im demografischen Wandel“ veröffentlicht werden, liegen beim Herausgeber und bei den namentlich genannten Verfassern/innen. Der Einsatz inkl. Vervielfältigung etc. in der Pastoral und im kirchlichen Bildungsbereich unter Angabe der Quelle ist erwünscht, eine kommerzielle Nutzung untersagt.]
  • "Pro Praxis 12 - Generationen gerecht werden"-Arbeitshilfe: Hier kostenlos anfordern: http://www.landeskomitee.de/

Ansprechpartnerin

Referentin für Ehrenamtsförderung - Schwerpunkt Qualifizierung und Fortbildung

Cordula Holte

Zwölfling 16
45127 Essen

Hospize - Den letzten Weg gemeinsam gehen

Hospizseelsorge versteht sich als ein umfassendes Angebot für den kranken Menschen, seine Angehörigen und Freunde und für all jene, die diese begleiten. Im stationären Hospiz wie in der Begleitung zu Hause nehmen ehrenamtlich Tätige und hauptamtliche MitarbeiterInnen miteinander die Begleitung der (mit-)betroffenen Menschen wahr und bringen jeweils ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten ein.

Dabei werden die begleiteten Menschen angenommen im Respekt vor ihrer Würde als Person, unabhängig von ihrer Religion und Weltanschauung. Wahrhaftigkeit prägt das Miteinander von der Aufklärung des schwer Kranken und sterbenden Menschen bis zum Umgang mit betroffenen Angehörigen.

Das Referat Krankenhausseelsorge/Hospizseelsorge sorgt für die Begleitung der HospizsseelsorgerInnen und in Kooperation mit dem Caritasverband für das Bistum Essen e.V. und den überörtlichen Fachverbänden für deren Fort- und Weiterbildung.

Hospizseelsorge konkretisiert sich:

  • im Gespräch
  • im Beistand,
  • im Gebet
  • im Gottesdienst
  • in der Feier der Sakramente.

Seelsorgliche Begleitung kann auch heißen:

  • Zeit haben, da sein, mit aushalten
  • helfen, dass Menschen sich dem nähern, was ihre Seele bewegt
  • ermutigen, sich den Empfindungen und Fragen der letzten Lebenszeit zu stellen
  • helfen, im Prozess des Sterbens zu einem eigenen Lebensabschluss zu gelangen
  • die christliche Hoffnung auf ein Leben jenseits des Todes zur Sprache zu bringen.

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Diözesanbeauftragte für Krankenhaus- und Hospizseelsorge | Gemeindereferentin

Sophie Bunse

Zwölfling 16
45127 Essen

Diözesanbeauftragte für Krankenhaus- und Hospizseelsorge | Pastoralreferentin

Astrid Jöxen

Zwölfling 16
45127 Essen

Zeit für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter

Krankenhausseelsorge versteht sich als aufsuchende und begleitende Seelsorge in der Institution Krankenhaus. Aus christlicher Spiritualität will sie dort Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten für Menschen auf ihrem Lebens-, Leidens- und Glaubensweg eröffnen.

Das Referat Krankenhausseelsorge sorgt für Fort- und Weiterbildung sowie Begleitung der KrankenhausseelsorgerInnen und bearbeitet die konzeptionelle Entwicklung dieses pastoralen Feldes. Wichtiges Gremium ist die Fachkonferenz Krankenhausseelsorge im Bistum Essen.

Eine inhaltliche Weiterentwicklung der Krankenhausseelsorge ist uns ein Anliegen. Dazu wurden im Kollegenkreis folgende Grundlagenpapiere erarbeitet.

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Diözesanbeauftragte für Krankenhaus- und Hospizseelsorge | Gemeindereferentin

Sophie Bunse

Zwölfling 16
45127 Essen

Diözesanbeauftragte für Krankenhaus- und Hospizseelsorge | Pastoralreferentin

Astrid Jöxen

Zwölfling 16
45127 Essen

„Die Notfallseelsorge ist immer dann sehr präsent, wenn nach größeren Unglücken oder Katastrophen über entsprechende Einsätze berichtet wird. Meist geht es den Medien dann darum aufzeigen, wie Hinterbliebene und Betroffene nach einem solchen Ereignis in der Akutphase begleitet werden.

Und doch spielen sich die meisten Einsätze von der großen Öffentlichkeit unbemerkt ab.

Ein Einsatz der Notfallseelsorge kann nur von Einsatzkräften über die Leitstellen der Feuerwehr oder Polizei ausgelöst werden und richtet sich dabei an Betroffene, ganz unabhängig von ihrer Konfession oder ihrer religiösen bzw. weltanschaulichen Einstellung.

Notfallseelsorger sind ...

... Überbringer von Todesnachrichten

In etwa 95% der Fälle wird die Notfallseelsorge durch die Einsatzkräfte dann angefordert, wenn sich plötzliche Todesfälle im häuslichen Bereich ereignet haben. Auch weniger spektakuläre Unfälle (z.B. im Straßenverkehr oder in Betrieben) sind ein regelmäßiges Einsatzgebiet, ebenso wie das Überbringen von Todesnachrichten mit der Polizei.

... persönlicher Beistand in Not

Die Notfallseelsorge gehört zu den Aufgaben, deren Dienst die katholische Kirche traditionell in enger ökumenischer Verbundenheit leistet. Notfallseelsorger fühlen sich verpflichtet, Menschen in Trauer und Not und ganz besonders nach plötzlichen Schicksalsschlägen zur Seite zu stehen.“

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Beauftragter für die Notfallseelsorge im Bistum Essen

Stephan Koch

Zwölfling 16
45127 Essen

Polizeibeamte und –beamtinnen leisten für die Gesellschaft einen unverzichtbaren Dienst. Sie stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, vom entlaufenen Hund bis zu schwerer Kriminalität. Dabei sind sie immer wieder besonderen Belastungen ausgesetzt und müssen manchmal sehr schnell schwerwiegende Entscheidungen treffen. Sie hierbei zu begleiten und bei entstehenden (Gewissens- und anderen) Konflikten nicht allein zu lassen, ist Aufgabe der Polizeiseelsorge.

Konkret: Polizeiseelsorge…

  • ist ein Angebot der Katholischen Kirche in den Polizeibehörden;
  • richtet sich an alle Bediensteten der Polizei NRW, und an ihre Angehörigen;
  • bietet Begleitung und Unterstützung im täglichen Dienst sowie nach belastenden Einsätzen;
  • ist in ihrer seelsorglichen Tätigkeit von staatlichen und polizeilichen Weisungen unabhängig;
  • geschieht in einem vertraulichen Rahmen (Schweigepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht nach § 53 StPO).

Unser Angebot:

  • vertrauliche Gespräche über Freuden und Sorgen, dienstlich oder privat
  • Begleitung von Polizeibeamten und -beamtinnen bei Großeinsätzen
  • psychosoziale Unterstützung nach belastenden Einsätzen
  • Krankenbesuche
  • Reflexion polizeilichen Handelns, Alltagsreflexion
  • Fortbildungen zur Erweiterung persönlicher und sozialer Kompetenz
  • Mitwirkung bei Aus- und Fortbildung an der HSPV und in den Behörden
  • Beratung und Moderation, z. B. Konflikte, Führungs-Feedback
  • Seminare zu berufsethischen Fragen
  • Seminare zur Nachsorge bei Schusswaffengebrauch
  • spirituelle Angebote, z. B. Auszeiten
  • gottesdienstliche Feiern und kirchliche Begleitung wichtiger Lebensabschnitte (Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Gedenkgottesdienste, Segensfeiern)

Zum 60-jährigen Bestehen der Vereinbarung zur Polizeiseelsorge in NRW berichtet die ökumenische Konferenz der Polizeiseelsorge in NRW in einem soeben erschienenen Band über ihre Erfahrungen mit Seelsorge, Spiritualität, Begleitung, Berufsethik und Beratung für rund 50.000 Menschen im Polizeidienst.

Begleiten – Beraten – Beistehen: Polizeiseelsorge in NRW

Herausgeber: Michael Arnemann, Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag, Werner Schiewek. 322 Seiten. 29,90 Euro. Verlag für Polizeiwissenschaft. ISBN 978-3-86676-760-7


Termine

Spirituelle Auszeiten für Mitarbeitende der Polizeibehörden im Ruhrgebiet

11. - 15.03.24 auf Juist
22. - 26.04.24 auf Juist
21. - 25.10.24 auf Juist

Mehr Informationen zur Auszeit >> Flyer

Ansprechpartner

Diözesanbeauftragter für die Polizeiseelsorge — Supervisor (DGSv)

Pastoralreferent Marcus Freitag


Diözesanreferentin in der Polizeiseelsorge

Gemeindereferentin Lydia Bröß


Diözesanreferent in der Polizeiseelsorge - Supervisor (DGSv)

Pastoralreferent Martin Dautzenberg


Diözesanreferent in der Polizeiseelsorge - Supervisor (DGSv)

Diakon Bernd Malecki


Postanschrift

Polizeiseelsorge im Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen

0201/2204-210

„Entscheidend für die Zugehörigkeit zur katholischen Gemeinschaft ist nicht die Nationalität oder die gesellschaftliche oder ethnische Abstammung, sondern vor allem der Glaube an Jesus Christus und die Taufe im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. [...]“ (Papst Johannes Paul II. zum 89. Welttag der Migranten und Flüchtlinge 2003)

Die Kultur der Sinti und Roma ist wertvoll
Ziel unserer Pastoral für Sinti und Roma ist es, diese Menschen in ihrer speziellen Situation anzusprechen und sich mit ihnen, nicht zuletzt durch die Kraft des Glaubens, auf einen stützenden Weg zu begeben, so dass ihre faszinierende Kultur, ihre Familien und ihre Identität weiterhin zu einer Bereicherung unserer Gesellschaft beiträgt und ihre Werte erhalten bleiben.

Das können wir tun
Taufen, Begräbnisse, Hinführung zur Ersten Heiligen Kommunion, Hausbesuche, Glaubensgespräche und Kondolenzbesuche gehören zu unseren seelsorglichen Schwerpunkten.

Im Sommer fahren viele deutsche Urlauber auf die niederländischen Ferieninsel Texel. Um auch in der Urlaubszeit nah bei den Menschen zu sein, ist auch das Bistum Essen seit über 55 Jahren mit Seelsorgeteams, einem eigenen Wohnwagen und tollen Angeboten in den Sommerwochen vor Ort.

Die Website der Urlaubseeslsorge mit aktuellen Infos finden Sie hier

Bleiben Sie auf dem Laufenden und liken Sie doch die Facebookseite der Urlaubsseelsorge

Ansprechpartner

Diözesanhochschulseelsorger

Stefan Wiesel

Querenburger Höhe 286
44801 Bochum

0234/58845-11

0151 / 16143091

stefan@campussegen.de

CampusSegen

Hochschulseelsorger

Kilian Schlattmann

Querenburger Höhe 286
44801 Bochum

0234/58845-16

0171-1760125

kilian@campussegen.de

CampusSegen

Hochschulseelsorgerin

Dr. Anna Mielniczuk-Pastoors

Querenburger Höhe 286
44801 Bochum

0234/58845-12

0151/15708422

anna@campussegen.de

CampusSegen

CampusSegen ist eine Initiative der Hochschulseelsorge im Bistum Essen. Gemeinsam mit Studierenden des gesamten Ruhrgebiets betrachten wir das Hochschul-Leben auch mal abseits von Vorlesungen und Hausarbeiten. CampusSegen ist ein Zeichen von Gutem, als auch ein Zuspruch für den Campus.
So begibt sich CampusSegen auf die Suche nach Segensorten auf dem Campus und kann selber zum Segen für andere werden.

CampusSegen findest du:
als mobile Projekte an den verschiedenen Hochschulstandorten, um viral das Evangelium wirken zu lassen und temporär präsent zu sein.
in der Basis Bochum und der Basis Essen, den zwei festen Standorten, von denen aus die Projekte gestartet
und an denen Beratung und Gottesdienst als Segen angeboten werden.
im Internet, um mobil  über in den Dialog zu treten über Homepage und Kommunikationsplattform im sozialen Netzwerk: #CampusSegen

hallo@campussegen.de
www.campussegen.de

„Für Kirche und Gesellschaft ist es wichtig, dass Frauen ihre Perspektiven einbringen und dass ihre Anliegen verstärkt zum Tragen kommen.“ - Kardinal Georg Sterzinsky

Frauenseelsorge geschieht als pastoraler Dienst und versucht, die Lebenssituation und Bedürfnisse von Frauen wahr zu nehmen und besonders auf ihre speziellen sozialen und religiösen Bedürfnisse zu reagieren. Sie richtet sich an Frauen jeden Alters und in unterschiedlichen Lebenssituationen und achtet darauf, ...

  • weiblicher Spiritualität und ihren Ausdrucksformen Raum zu geben
  • Themen der Theologie aus Frauensicht ins Gespräch zu bringen
  • Orientierung in der Suche nach Werten und Normen im Dialog anzubieten
  • mit anderen Einrichtungen in Kirche und Gesellschaft zu kooperieren
  • Frauen in allen Lebensformen wertzuschätzen
  • sich für die Vernetzung von Frauen und die Förderung gegenseitiger Unterstützung einzusetzen

Im Bistum Essen geschieht dies insbesondere durch die Zusammenarbeit mit der kfd als größtem bundesdeutschen Frauenverband.

Weiterführende Links:

Arbeitsstelle Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz

Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, Diözesanverband Essen

Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Bundesverband e. V.

Katholischer Deutscher Frauenbund KDFB

Sozialdienst Katholischer Frauen Gesamtverein e. V.

Pfadfinderinnenschaft St. Georg, Diözesanverband Essen

Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit - Deutschland e.V

Voices of Faith – Frauen stoßen eine Veränderung an

Das team exercitia gestaltet verschiedene geistliche Angebote wie Besinnungswochenenden, Oasentage, Einkehrtage, Exerzitien und Exerzitien im Alltag speziell für Männer.


Weitere Informationen finden Sie hier

Menschen mit einer Behinderung sind in ihren Lebensmöglichkeiten eingeschränkt und wünschen sich Unterstützung bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Als Christen  haben wir den Auftrag daran mitzuwirken, dass sich die Lebenssituation für Menschen mit Behinderung verbessert. „um eine wirksame Kirche zu werden, verstehen wir uns als dienende Kirche, die nicht für sich selbst, sondern für andere (und mit ihnen) da ist“ (Zukunftsbild BE)

Das Referat ist in unserem Bistum im  Referat „diakonische Pastoral“ aufgegangen.

In einer kleinen Arbeitsgruppe beschäftigen wir uns derzeit mit den Themen:

- Barrierefreie Homepage
- Leichte Sprache
- Inklusion
- Informationen

Herzlich laden wir an dieser Stelle ein, uns ihre

- Ideen
- Anregungen
- Kritik
- Hinweise auf Veranstaltungen

mitzuteilen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe:
Sabine Köther, Dorothee Janssen, Joachim Derichs

Barrierefreie Webseite zum Thema Inklusion im Bistum Essen:

https://inklusiv.bistum-essen.de/

Referentin für diakonische Pastoral und Pfarreibegleitung

Sabine Köther

Zwölfling 16
45127 Essen

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sind in ihrem Dienst außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Dies trifft sowohl für die beruflichen, als auch  die ehrenamtlichen Kräfte zu.

Ihre Familien, die um viele riskanten Einsätze und Gefahren wissen, dürfen in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden.

Mit der Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst bieten wir durch

  • Feuerwehrseelsorgende,
  • FachberatungSeelsorge im Einsatzgeschehen und
  • in Zusammenarbeit mit Psychosozialen-Unterstützungs-(PSU)-Teams

eine Begleitung und Unterstützung für Einsatzkräfte und deren Angehörige in Lebenskrisen und Beistand bei und nach schwierigen Einsätzen an.

Zu den Angeboten und Aufgaben gehören:

  • Aus- und Fortbildung (vor Ort, auf Kreis- oder Landesebene, an der Ruhr-Universität Bochum) in der primären, sekundären und tertiären Prävention zum Umgang mit Stress und seelischen Belastungen im Bereich der psychosozialen Unterstützung für betroffene Bürger und Einsatzkräfte.
  • Seelsorgliche Einzel-/Gruppengespräche in vertraulichem Rahmen (Schweigepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht).
  • Zusammenarbeit im Netzwerk psychosozialer Unterstützung auf den Orts-, Kreis- und Landesebenen in speziellen Notsituationen und Großeinsatzlagen.
  • Durchführung bzw. Organisation spiritueller Angebote (z. B. im Kloster).
  • Gottesdienstliche und seelsorgliche Angebote in verschiedenen Lebenszeiten.
  • Beratung und Moderation (z. B. bei Konflikten, in Personalangelegenheiten)
  • Beratung in einer Großeinsatzlage (im Krisenstab oder der Einsatzleitung)

Mitarbeit im „Arbeitskreis-Psychosoziale-Unterstützung (PSU)/Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) NRW“ der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in NRW und des Verbandes der Feuerwehren in NRW .

In Zusammenarbeit mit den Koordinatoren für Notfallseelsorge und Fachberatern Seelsorge der Feuerwehren in verschiedenen Stadt- und Kreisdekanaten des Bistums.

Diözesanbeauftragter für die Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst

Stephan Koch

Zwölfling 16
45127 Essen

Referent für die Seelsorge in Feuerwehr- und Rettungsdienst

Rolf Preiss-Kirtz

Zwölfling 16
45127 Essen

Ansprechpartner

Sekretariat

Annette Meyer

Zwölfling 16
45127 Essen