Veranstaltungen
Rainer M. Schießler liest aus seinem Buch "Hoffnung - Gerade jetzt"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Hoffnung – gerade jetzt!“
Lesung und Gespräch mit dem Autor Rainer M. Schießler
„Wir erleben eine Zeit, in der es immer schwerer wird, Mut zu schöpfen…“
Krieg, Krankheit, Inflation – eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Aber Rainer Schießler ist überzeugt: Die Geschichten der Bibel sind auch heute – oder besser gerade jetzt – unsere Quelle der Hoffnung, der Zuversicht, unsere ganz persönlichen Mutmacher! Und er hat das am eigenen Leib erfahren: Nach einem schweren Bergunfall musste auch er sich besinnen und seine Hoffnung aktivieren. Gar nicht so einfach – selbst als Pfarrer.Der bundesweit bekannte und beliebte Münchner Seelsorger bündelt in seinem neuen Buch Themen, die alle Menschen im Laufe des Lebens betreffen – wie etwa Beziehungen, Leid, Alltag, Vertrauen –, versammelt die dazu passenden Bibelstellen und interpretiert sie auf unvergleichliche Weise. Pfarrer Schießler liefert so eine lebensfrohe, stärkende, spirituell inspirierende Handreichung. Ein Buch, das Trost spendet, aufrichtet und den Blick dafür schärft, dass wir in diesem Leben reich beschenkt sind, auch in den schweren Zeiten. Ein Buch, mit dem Bibelauslegung so lebensnah und zugewandt wird wie Schießler selbst.
Rainer Maria Schießler, geboren 1960, ist katholischer Pfarrer. Schießler gilt durch unkonventionelle Seelsorge und teilweise medienwirksame Aktionen als einer der bekanntesten Kirchenmänner in Deutschland. Sein Anliegen: Mit zugespitzten Appellen aufrütteln und für eine lebhafte, engagierte Kirche eintreten. Seit 1993 ist er Pfarrer in St. Maximilian in München. Von 2006 bis 2017 arbeitete Schießler immer wieder im Schottenhamel-Zelt des Münchner Oktoberfestes als Bedienung und ist Autor der Spiegel-Bestseller „Himmel, Herrgott, Sakrament“, „Jessas, Maria und Josef“ und „Die Schießler-Bibel“.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Das Bibelwerk, Katholisches Bibelwerk e.V.
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 13,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Filmgespräch im Medienforum des Bistums Essen zum Thema "Das Wenige und das Wesentliche"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
Lebenskönnerschaft – Impulse aus der Philosophie der Lebenskunst
Filmgespräch im Medienforum
Thema: „Das Wenige und das Wesentliche“
Leitung: Marcus Minten
Wilhelm Schmid, der Philosoph, der das Projekt einer „Philosophie der Lebenskunst“ im deutschsprachigen Gebiet zu seinem Anliegen gemacht hat, schreibt: „Der Philosophie ist alles zuzutrauen, nur eines nicht Lebenshilfe.“ Er setzt sich vehement für eine Philosophie ein, die „Raum für grundsätzliche Klärungsprozesse bieten kann“. Seine Kurzformel von Philosophie lautet „innehalten und nachdenken“.
Der Schriftsteller John von Düffel hat mit seinem Werk „Das Wenige und das Wesentliche: Ein Stundenbuch“ aus dem Jahr 2023eine literarisch-poetische Zugangsweise zum Thema Lebenskönnerschaft vorgelegt. Dieses Buch ist Inspiration für die Filmreihe.
John von Düffel schreibt selbst über sein Werk:
"Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis.“
Termine der kommenden Filmgespräche
25.10.2023, 22.11.2023
Die für die jeweiligen Termine geplanten Filme sind im Medienforum des Bistums Essen zu erfragen.
In Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Veranstaltungsort
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: frei - um Voranmeldung wird gebeten
Jehoschua Ahrens liest aus seinem Buch "Wie heute als Jude in Deutschland leben"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Wie heute als Jude in Deutschland leben?“
Gespräch mit dem Autor und Rabbiner Jehoshua Ahrens
„Aktuelle Umfragen zeigen: Die meisten Deutschen wissen nichts bzw. fast nichts darüber, wie Jüdinnen und Juden heute leben…“
In Deutschland leben gegenwärtig ca. 200.000 Menschen jüdischen Glaubens. Schaut man näher hin, dann zeigt sich: Je nach Ausrichtung existieren für den Alltag klare Regeln, aber auf der anderen Seite auch eine große Vielstimmigkeit an Meinungen und eine plurale religiöse Praxis, die immer wieder undogmatisch auf die einzelnen Menschen und ihre Lebenssituation Bezug nimmt. Welchen Herausforderungen müssen sich nun Jüdinnen und Juden in Deutschland stellen? Welche Möglichkeiten des Dialogs haben sich zwischen dem Judentum und den Religionen, vor allem zum Christentum und Islam hin, entwickelt? Und in welcher Weise nimmt das Judentum am gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland teil? Diese und ähnliche Fragen sollen im Fokus der Veranstaltung mit Rabbiner Dr. Jehoshua Ahrens stehen. Das aktuell erschienene Buch „Die Lehren des TALMUD“, das über jüdische Religion und Kultur auf der Grundlage des TALMUD informiert, kann für das Gespräch ebenfalls noch interessante Anregungen und Impulse geben.
Jehoshua Ahrens, Dr. phil., geb. 1978, Studium der Judaistik in Ramat Gan, Budapest und Cambridge. Promotion und Habilitation (Verfahren eröffnet) in Luzern, Ordination zum orthodoxen Rabbiner in Israel; Research Fellow an der Universität Salzburg und Director Central Europe des Center for Jewish-Christian Understanding and Cooperation; davor Gemeinderabbiner in Sofia, Zürich, Düsseldorf und Darmstadt; Päpstliche Medaille von Papst Franziskus, R.-Chaim-Kossowsky Award for Academic Excellence, Bar Ilan; Mitinitiator und Autor der Orthodoxen Rabbinischen Erklärung zum Christentum 2015; zahlreiche Veröffentlichungen und regelmäßiger Gast in Radio und Fernsehen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 12,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Tamar Noort liest aus ihrem Buch "Die Ewigkeit ist ein guter Ort"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Die Ewigkeit ist ein guter Ort“
Lesung und Gespräch mit der Autorin Tamar Noort
„Eine Geschichte über Festhalten und Loslassen, Himmel und Erde und das, was dazwischen ist…“
Elke ist eine junge Pastorin, die in Köln arbeitet. Als sie eines Tages einer alten Dame am Sterbebett das Vaterunser sprechen soll, kommt ihr kein Wort über die Lippen. Sie hat den Text vergessen, und zwar sämtlicher Gebete. Ist das Gottdemenz? Elke beschließt, in die norddeutsche Provinz zu fahren, an den Ort ihrer Kindheit. Doch auch nach all den Jahren fühlt es sich seltsam an, mit ihren Eltern am Esstisch zu sitzen, wenn der vierte Platz leer bleibt. Elke trifft Eva wieder, die ehemalige Freundin ihres Bruders, der damals zu weit im See hinausschwamm. Und während sie am Ufer sitzt und aufs Wasser schaut, ahnt Elke, wo sie beginnen muss, nach den verloren gegangenen Worten zu suchen. Ein hinreißender Roman voller Leichtigkeit und Tiefe, wortgewandt und fantasievoll. Für einen Auszug aus diesem Debüt gewann Tamar Noort den Hamburger Literaturpreis.
Tamar Noort, geboren 1976 in Göttingen, ist in den Niederlanden aufgewachsen. Sie studierte Kunst- und Medienwissenschaften sowie Anglistik in Oldenburg und Newcastle upon Tyne und hat die Masterclass Non-Fiction an der Internationalen Filmschule Köln absolviert. Seit 2009 macht sie Dokumentationen für ZDF, Arte und 3sat mit dem Schwerpunkt Wissenschaft. Für einen Auszug aus ihrem Debüt «Die Ewigkeit ist ein guter Ort» gewann sie 2019 den Hamburger Literaturpreis. Sie war Stipendiatin im Writers´ Room Hamburg und in den Künstlerhäusern Worpswede. Tamar Noort lebt in der Nähe von Lüneburg.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Referat Glaubenskommunikation im Bistum Essen
dkv
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 13,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Filmgespräch im Medienforum des Bistums Essen zum Thema "Das Wenige und das Wesentliche"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
Lebenskönnerschaft – Impulse aus der Philosophie der Lebenskunst
Filmgespräch im Medienforum
Thema: „Das Wenige und das Wesentliche“
Leitung: Marcus Minten
Wilhelm Schmid, der Philosoph, der das Projekt einer „Philosophie der Lebenskunst“ im deutschsprachigen Gebiet zu seinem Anliegen gemacht hat, schreibt: „Der Philosophie ist alles zuzutrauen, nur eines nicht Lebenshilfe.“ Er setzt sich vehement für eine Philosophie ein, die „Raum für grundsätzliche Klärungsprozesse bieten kann“. Seine Kurzformel von Philosophie lautet „innehalten und nachdenken“.
Der Schriftsteller John von Düffel hat mit seinem Werk „Das Wenige und das Wesentliche: Ein Stundenbuch“ aus dem Jahr 2023eine literarisch-poetische Zugangsweise zum Thema Lebenskönnerschaft vorgelegt. Dieses Buch ist Inspiration für die Filmreihe.
John von Düffel schreibt selbst über sein Werk:
"Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis.“
Termin des kommenden Filmgesprächs ist de 22.11.2023
Die für die jeweiligen Termine geplanten Filme sind im Medienforum des Bistums Essen zu erfragen.
In Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Veranstaltungsort
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: frei - um Voranmeldung wird gebeten
Regina Laudage-Kleeberg liest aus ihrem Buch "Obdachlos katholisch"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Obdachlos Katholisch“
Lesung und Gespräch mit der Autorin Regina Laudage-Kleeberg
„Wie geht Katholischsein, wenn die Institution so gar nicht geht…?“
Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten? Vor jeder Leistung und trotz aller Schuld? Die Autorin kennt »den Laden«: Jahrelang hat sie leidenschaftlich im Bistum Essen und in der Radioverkündigung gearbeitet. Im Buch erzählt sie sehr persönlich, wie Katholischsein geht, wenn die Kirche so gar nicht geht. Und sie beschreibt eine neue Heimat für all die Gläubigen, die katholisch bleiben wollen, aber zur Institution Kirche Nein sagen.
Regina Laudage-Kleeberg, geb. 1986 Religionswissenschaftlerin, Volkskundlerin und Philosophin, liebt das Anderssein und das Anderswerden von Menschen, Systemen und Organisationen. Es hat sie auch selbst geprägt: als Rheinländerin in Franken, als Deutsche in Istanbul. Sie ist das vierte von sechs Geschwistern und hat selbst zwei Söhne. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Münster und arbeitete bis März 2022 mit Begeisterung für das Bistum Essen. Heute ist sie Change Managerin im IT- und Finanzsektor. Der Kirche als Arbeitgeber hat sie den Rücken gekehrt, nicht aber ihrer spirituellen Heimat.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Katholische Frauengemeinschaft Deutschland, Diözesanverband Essen
Maria 2.0
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 12,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Alice Hasters liest aus ihrem Buch „Identitätskrise –Warum Zweifel der Beginn von Neuerfindung ist“
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Identitätskrise –Warum Zweifel der Beginn von Neuerfindung ist - für uns und unsere Gesellschaft“
Lesung und Gespräch mit der Autorin und Moderatorin Alice Hasters
„Warum Zweifel der Beginn von Neuerfindung ist…“
Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem zuversichtlich. Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben, und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.
Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte sie zunächst an der Sporthochschule Köln und später an der Deutschen Journalistenschule in München. Sie schreibt und publiziert insbesondere über afrodeutsche Identität, Rassismus, Feminismus und Intersektionalität. Als freie Autorin, Moderatorin und Speakerin lebt und arbeitet sie in Berlin. Sie war unter anderem für die Tagesschau und das Jugendprogramm Funk tätig und entwickelte Social-Media-Formate für den RBB und Deutschlandfunk Nova. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast Feuer&Brot über Feminismus und Popkultur. Seit September 2020 moderiert sie den Podcast Einhundert – Stories mit Alice Hasters, der bei Deutschlandfunk Nova ausgestrahlt wird. Ihr erstes Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ belegte Platz 5 der Jahresbestsellerliste Sachbuch im Paperback 2020. Für ihre Bildungsarbeit zum Thema Rassismus wurde sie 2020 zur Kulturjournalistin des Jahres gewählt. 2023 wurde sie mit dem Bert-Donnepp-Preis ausgezeichnet.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Jugend im Bistum Essen, Bischöfliche Fachstelle Kinder, Jugend, Junge Erwachsene
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 13,00 €
Ermäßigt: 5,00 € für Schüler*innen, Studenten*innen, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Arbeitssuchende
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Katja Kullmann liest aus Ihrem Buch "Die singuläre Frau"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Die Singuläre Frau“
Lesung und Gespräch mit der Autorin Katja Kullmann
„Die Frau ohne Begleitung ist die wahre Heldin der Moderne …“
In dem Bestseller "Generation Ally" beschrieb Katja Kullmann, warum es so kompliziert ist, eine Frau zu sein. Zwanzig Jahre später erzählt sie, wie es ist, eine Frau ohne Begleitung zu sein.
Sie ist die Frau, der man nachsagt, dass sie kein Glück in der Liebe hat. Diejenige, die ihr Leben alleine regelt. Die Frau ohne Begleitung. Vom Bürofräulein der Weimarer Republik bis zur angeblich einsamen Akademikerin der Gegenwart – sie ist die wahre Heldin der Moderne.
Kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag stellt Katja Kullmann fest, dass auch sie so eine geworden ist: ein Langzeit-Single. Die Erkenntnis ist ein kleiner Schock. Dann eine Befreiung. Und ein Ansporn – nicht nur für die schonungslose Selbsterkundung, sondern auch für eine Spurensuche. Welche literarischen, sozialen und popkulturellen Zeugnisse hat die Frau ohne Begleitung hinterlassen? Und wie könnte ihre Zukunft aussehen? Leidenschaftlich und eigensinnig führt Katja Kullmann uns zu einer radikalen Neubewertung der alleinstehenden Frau.
Katja Kullmann, 1970 geboren, studierte Soziologie, Politikwissen-schaften und Amerikanistik in Frank-furt am Main und absolvierte ein Volontariat als Nachrichtenredak-teurin bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Als Redakteurin und Ressort-Leiterin war sie u.a. für Gruner + Jahr und den Jahreszeiten Verlag tätig. Als freie Journalistin schreibt sie u.a. für die FAZ, taz, der Freitag, Emma, Tages-Anzeiger (Zürich) und Datum (Wien). Sie lebt als Essayistin, Erzählerin und Journalistin in Berlin. Am liebsten schreibt sie über soziales Status-gerangel, Geschlechterfragen, die Arbeitswelt und die Populärkultur. Für den Bestseller Generation Ally. Warum es heute so kompliziert ist, eine Frau zu sein erhielt sie 2003 den Deutschen Buchpreis. Die Singuläre Frauist ihr fünftes Buch.
Bücher
- Generation Ally. Warum es heute so kompliziert ist, eine Frau zu sein. 2002.
- Echtleben. Warum es heute so kompliziert ist, eine Haltung zu haben. 2011.
- Rasende Ruinen. Wie Detroit sich neu erfindet. 2012.
- Ruth auf Reisen. Kurzgeschichte in Einsteigen, bitte! Eine literarisch-fotografische Entdeckungsreise. 2015.
- Die Singuläre Frau. 2022.
Auszeichnungen
- 2003 Deutscher Buchpreis in der Kategorie Sachbuch
- 2013 Writer in Residence im Ledig House (New York State)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Wiese e.V. Selbsthilfeberatung in Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 12,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Filmgespräch im Medienforum des Bistums Essen zum Thema "Das Wenige und das Wesentliche"
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
Lebenskönnerschaft – Impulse aus der Philosophie der Lebenskunst
Filmgespräch im Medienforum
Thema: „Das Wenige und das Wesentliche“
Leitung: Marcus Minten
Wilhelm Schmid, der Philosoph, der das Projekt einer „Philosophie der Lebenskunst“ im deutschsprachigen Gebiet zu seinem Anliegen gemacht hat, schreibt: „Der Philosophie ist alles zuzutrauen, nur eines nicht Lebenshilfe.“ Er setzt sich vehement für eine Philosophie ein, die „Raum für grundsätzliche Klärungsprozesse bieten kann“. Seine Kurzformel von Philosophie lautet „innehalten und nachdenken“.
Der Schriftsteller John von Düffel hat mit seinem Werk „Das Wenige und das Wesentliche: Ein Stundenbuch“ aus dem Jahr 2023eine literarisch-poetische Zugangsweise zum Thema Lebenskönnerschaft vorgelegt. Dieses Buch ist Inspiration für die Filmreihe.
John von Düffel schreibt selbst über sein Werk:
"Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis.“
In Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Veranstaltungsort
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: frei - um Voranmeldung wird gebeten
Frauen stärken Frauen - Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„Frauen stärken Frauen…“
Eine Veranstaltung zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Im Gespräch mit:
- Barbara Wolf, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Essen
- Susanne Deitert, Leiterin der Frauenberatungsstelle Hagen
- Manuela Sabozin-Oberem, Leiterin der Frauenberatung Recklinghausen
Moderation:
- Vera Steinkamp, Leiterin des Medienforums des Bistums Essen
„Gewalt gegen Frauen verletzt Menschenrechte…“
Gewalt und Ungerechtigkeiten gegen Frauen und Mädchen sind immer noch weit verbreitet und haben negative Auswirkungen auf Gesundheit, Selbstwertgefühl und Lebensqualität. Wie können Frauen sich wehren und gegenseitig unterstützen?
Wie können sie ihre Resilienz und ihren Widerstand stärken und fördern?
Drei engagierte und erfahrene Frauen geben Einblicke in ihre Arbeit mit Frauen in der Frauenberatung und der Gleichstellungsstelle. Sie erzählen, wie sie Frauen in schwierigen Situationen begleiten und ihnen dadurch ermöglichen, ihre Ressourcen zu aktivieren und ihre Ziele zu erreichen. Sie zeigen auf, welche Herausforderungen und Chancen sich für die Gleichberechtigung von Frauen bieten.
Lassen Sie sich von ihren Berichten inspirieren und ermutigen. Kommen Sie mit ihnen und anderen Teilnehmer*innen ins Gespräch und tauschen Sie sich darüber aus, wie Sie sich gemeinsam für eine geschlechtergerechte Welt einsetzen (können).
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" ist ein Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Er wird jedes Jahr am 25. November begangen.
In Gedenken an drei mutige Frauen
Der Hintergrund des Gedenktages ist die traurige Geschichte der drei Schwestern Mirabal. Die drei starken Frauen hatten sich in der Dominikanischen Republik gegen die Diktatur unter Rafael Trujillo zur Wehr gesetzt. Nach monatelanger Folter wurden sie am 25. November 1960 getötet.
Seit 1981 wird am Todestag der Frauen weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Ungerechtigkeiten aufmerksam gemacht. 1999 verabschiedeten die Vereinten Nationen eine Resolution, die den 25. November offiziell zum "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" machte.
Gewalt gegen Frauen verletzt Menschenrechte
Gewalt gegen Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Sie ist ein globales Phänomen und kann überall auftreten: in jedem Land, auf der Straße oder Zuhause. Dazu gehören Stalking und Belästigung ebenso wie häusliche Gewalt und Vergewaltigung.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Katholische Frauengemeinschaft Deutschland, Diözesanverband Essen
Maria 2.0
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 10,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
DAS KONZERT IST AUSVERKAUFT "Wildes Holz" - Ein Konzert mit vorweihnachtlichen Klängen auf Flöte, Gitarre und Kontrabass
Medienforum des Bistums Essen | 19:30 Uhr
„25 Jahre auf dem Holzweg!"
Ein Konzert zu 25 Jahre WILDES HOLZ gespickt mit vorweihnachtlichen Klängen auf Flöte, Gitarre und Kontrabass
„Wildes Holz oder die Befreiung der Blockflöte…“
Im Jahr 1998 begaben sich drei Freunde aus Recklinghausen auf eine musikalische Reise, die bis heute nicht zu Ende ist. Unter dem Motto „Freiheit für die Blockflöte“ sind sie mit ihrer ungewöhnlichen Besetzung Blockflöte, Gitarre und Kontrabass unterwegs, um ihre Art Holzmusik unters Volk zu bringen. Vom hohen Norden bis in den tiefsten Süden: Überall sorgen sie für verblüffte und schließlich begeisterte Zuhörer. Sie bewegen sich zwischen Rock und Jazz, Balladen und Kinderliedern und schaffen etwas ganz Eigenes – den dichten, mitreißenden Holz-Sound: Brillant ineinandergreifende Gitarren- und Kontrabasslinien, verblüffende Wechsel von Tempo und Stimmung und meisterhafte Improvisation. Bis zu 15 Blockflöten kommen bei den Konzerten zum Einsatz, von der kleinen Sopraninoflöte bis hin zur 2 Meter großen Subgroßbassblockflöte. Und zu Gitarre und Kontrabass gesellen sich jetzt noch Mandoline, Jazz-Gitarre und manchmal auch die singende Säge.
Die Musiker
Tobias Reisige/ Blockflöten
Mit sechs Jahren begann Tobias Reisige Blockflöte zu spielen. In Essen studierte er an der Folkwang-Universität klassische Blockflöte und ließ sich anschließend zum wohl einzigen Diplom-Jazz-Blockflötisten Deutschlands ausbilden. Er ist als Blockflötist und Saxophonist in verschiedenen Ensembles und auch solistisch tätig. Außerdem leitet er regelmäßig Workshops und Fortbildungen zum Thema „Jazz und Improvisation auf der Blockflöte“.
Markus Conrads/ Kontrabass, Mandoline
Markus Conrads studierte Jazz-Kontrabass an der Folkwang-Universität in Essen und spielt seitdem, was das Zeug hält. Seine Engagements führten ihn unter anderem nach China, Korea, Russland, Polen, Italien und sogar Bayern. Sein Bass ist auf zahlreichen CDs zu hören und seine Freude an Musik ist bei jedem Auftritt zu sehen.
Djamel Lariussi / Gitarre
Djamel Lariussi ist ein außergewöhnlicher und weltweit bekannter Gitarrist. Er spielt als Linkshänder einfach eine Rechtshändergitarre umgedreht, so dass alles zwar ein bisschen anders aber großartig klingt. Für WILDES HOLZ ist er ein Glücksfall, weil er neben seiner ungewöhnlichen, aber exzellenten Technik auch eine gehörige Portion Spielfreude mitbringt, die Tobias Reisige und Markus Conrads zu neuen musikalischen Höhen inspiriert.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274
Eintritt: 20,00 €
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr