Veranstaltungen


6 Sommerliche Orgelkonzerte
montags, 20.00 Uhr

08.07., 20.00 Uhr, Carsten Böckmann (Gelsenkirchen-Buer)

15.07., 20.00 Uhr, Konrad Suttmeyer (Gladbeck)

22.07., 20.00 Uhr, Jörg Nitschke (Essen)

29.07., 20.00 Uhr, Christian Drengk (Dortmund)

05.08., 20.00 Uhr, Domorganist Lukas Maschke (Billerbeck)

12.08., 20.00 Uhr, Stephanie Borkenfeld-Müllers (M'gladbach)

Eintritt frei! um eine Spende wird gebeten.

www.urbanusmusik.de


„Kann die Katholische Kirche Heimat für Menschen vielfältiger sexueller Identitäten sein?“

Die Kampagne „Out in Church“ und die ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf!“ sorgten Anfang Januar 2022 für einen Paukenschlag: Es war das größte Outing in der katholischen Kirche jemals, als sich 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen kirchlichen Lebens in Deutschland unter anderem als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär outeten. Bruder Norbert Lammers OFM und Stefan Diefenbach entwickeln in diesem Buch ihre Vision von einer queer-sensiblen Kirche, inspiriert durch die franziskanische Spiritualität. Im Gespräch mit ihnen und Weihbischof Ludger Schepers, dem Beauftragten für queere Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz, soll die Frage diskutiert werden: Kann die katholische Kirche trotz heftig geführter Auseinandersetzungen eine Heimat für Menschen vielfältiger sexueller Identitäten sein?

Bruder Norbert Lammers OFM, geb. 1962, 1984 trat er in den Franziskanerorden ein.  1991 wurde er zum Priester geweiht. Seit 2010 ist er in der Exerzitienbegleitung und Geistlichen Begleitung im Exerzitienhaus der Franziskaner in Hofheim am Taunus tätig. Er ist Mitglied bei OutInChurch und outete sich bereits vor der Kampagne als schwul.

Stefan Diefenbach, geb. 1964, von 1983 bis 2005 war er Mitglied der Ordensgemeinschaft der Arnsteiner Patres und u.a. Leiter der Jugendbegegnungsstätte Kloster Arnstein in Obernhof (Lahn). 2005 trat er aus der Ordensgemeinschaft aus.  Seit dem Outing und dem Austritt aus dem Orden arbeitet er als Geschäftsführer eines Weltladens (Fairer Handel) im Frankfurter Stadtteil Bornheim. Er engagiert sich für die Rechte von queeren Menschen in der katholischen Kirche und hat ein seelsorgliches Beratungsangebot in Frankfurt am Main mit aufgebaut. Darüber hinaus ist er Mitautor einer Veröffentlichung über Segensfeiern für Paare, die nicht kirchlich heiraten können, mit dem Titel "Paare.Riten.Kirche." (2020). Stefan Diefenbach ist seit 2016 verheiratet mit dem argentinischen Tenor und Kunstschaffenden Walter Castillo Anizan.

Gesprächspartner:

Weihbischof Ludger Schepers, Beauftragter für queere Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz

Moderation: Vera Steinkamp, Leiterin des Medienforums

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Netzwerk Queer Bistum Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 10,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


„Christlich und queersensibel in der Seelsorge – geht das?“  

Kerstin Söderblom zeigt anhand konkreter Fallbeispiele, wie berührend und befreiend die Verbindung von „christlich“ und „queersensibel“ in der Seelsorge sein kann. Sie erzählt praxisnah, anhand lebensgeschichtlicher Miniaturen queerer Ratsuchender, was queersensible Seelsorge ist. Zusätzlich stellt sie queerfreundliche seelsorgliche Predigtimpulse, queere Re-Lektüren biblischer Texte, Gebete und Rituale vor und präsentiert spannende und berührende Geschichten aus einer pastoraltheologisch zumeist noch komplett ignorierten Welt. Dabei verbindet sie professionelle Seelsorgearbeit mit der Frage, wie sie für queere Personen angemessen und respektvoll angeboten werden kann.

Dr. Kerstin Söderblom, geboren 1963, ist eine deutsche evangelische Pfarrerin. Sie wurde 1999 in Frankfurt am Main ordiniert. Seit den 1980er-Jahren ist sie in der kirchlichen Frauen- und Lesbenbewegung aktiv. Seit 1990 ist sie Mitglied im Netzwerk Labrystheia, einem Ökumenischen Netzwerk für lesbische Theologinnen. Seit 2020 ist sie Hochschulpfarrerin der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) in Mainz. Darüber hinaus ist sie Systemische Supervisorin (DGSv), Coach (DGfC) und Mediatorin. Seit 2015 verfasst sie Blogbeiträge im Onlinemagazin evangelisch.de in der Rubrik „kreuz & queer“ und ist seit über 25 Jahren aktive Brückenbauerin zwischen christlich pastoraler Arbeit im Pfarramt, biblischer Theologie und queer-theologischen Perspektiven.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Netzwerk Queer Bistum Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 10,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Lebenskönnerschaft – Impulse aus der Philosophie der Lebenskunst

Filmgespräch im Medienforum

Thema: „Entwicklungen“

Leitung: Marcus Minten

Wilhelm Schmid, der Philosoph, der das Projekt einer "Philosophie der Lebenskunst" im deutschsprachigen Gebiet zu seinem Anliegen gemacht hat, schreibt: "Der Philosophie ist alles zuzutrauen, nur eines nicht Lebenshilfe." Er setzt sich vehement für eine Philosophie ein, die "Raum für grundsätzliche Klärungsprozesse bieten kann". Seine Kurzformel von Philosophie lautet "innehalten und nachdenken".

In der Kindheit und in der Jugend gibt es Entwicklungen -  teilweise in dramatischer Art und Weise. Diesen Entwicklungen im Film nachzuspüren und vielleicht Resonanzen im eigenen Leben zu entdecken, dazu lädt die Filmreihe ein.

Marcus Minten, nach dem Studium der Katholischen Theologie und Sozialarbeit sowie einer Ausbildungszeit in einer Ordensgemeinschaft, tätig in einer Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit Behinderung und in der Jugend- und Erwachsenenbildung.

Der Titel des geplanten Films ist im Medienforum des Bistums Essen zu erfragen.

In Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: frei - um Voranmeldung wird gebeten


Gemeinde- und Pastoralreferent*innen in der hierarchischen Klerikerkirche“

Gemeinde- und Pastoralreferent*innen sind als pastorale Profis in der klerikal-hierarchischen Männerkirche strukturell zweitrangig. Viele erleben eine Missachtung ihrer Arbeitnehmer*innenrechte, manche erzählen von sexuellen Übergriffen, andere von spirituellem Missbrauch – so die alarmierenden Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Gemeindereferent*innen-Bundesverbandes von 2022. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden von der Herausgeberin vorgestellt.  Darüber hinaus wird sie von Betroffenen berichten, die Machtmissbrauch im pastoralen Dienst erlebt haben. Denn nicht selten werden diese Erfahrungen Betroffener nur im kollegial-vertrauten Kreis erzählt. Aber auch vertiefende Reflexionen von Fachpersonen aus Personalführung, Organisationsentwicklung, Psychiatrie, Kirchenrecht und Theologie werden im Rahmen der Veranstaltung präsentiert.

Regina Nagel, geb. 1961, Gemeindereferentin und Wirtschaftspsychologin B.A., ist Vorsitzende des Gemeindereferent*innen-Bundesverbands. Seit fast 20 Jahren ist sie im Vorstand und seit ca. 10 Jahren verantwortliche Redakteurin der Verbandszeitschrift „das magazin“. Als Gemeindereferentin in der Diözese Rottenburg-Stuttgart war sie seit 1998 in verschiedenen Ämtern im Bereich  Mitarbeitervertretung  (MAV) und Kirchliche Arbeitsvertragsordnung (KODA) engagiert, u.a. als Vorsitzende der MAV für Gemeinde- und Pastoralreferent*innen. Sie hat Zusatzqualifikationen in u.a. Mediation und Organisationsentwicklung und ist Mitglied des Synodalen Wegs.

Hinweis!

Die Herausgeberin ist herztransplantiert, immunsupprimiert und infektgefährdet. Alle Gäste werden daher gebeten, im Rahmen der Veranstaltung ggf. eine Maske zu tragen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 12,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Boogielicious - Boogie Woogie and Blues at its best!

Mit ihrem neuen Programm „Blues meets Gospel“ widmet sich das Duo Boogielicious mit Eeco Rijken Rapp und David Herzel den Gospels und wunderschönen Spirituals und deren musikalischen Wurzeln. Freuen Sie sich auf einen beschwingten und zugleich meditativen und bluesigen Abend!

Eeco Rijken Rapp (NL) am Piano und Gesang, startete mit der „Kunst der schwarzen und weißen Tasten“ im Alter von 6 Jahren und studierte zunächst klassische Klaviermusik. Sein heutiges Klavierspiel lässt an die legendären Pianoheroen der 40er Jahre erinnern. Eeco beherrscht viele unterschiedliche Piano-Stile, vom traditionellen Boogie Woogie über Blues und Swing bis zum virtuosen Stride-Piano. Gerne garniert er seine Darbietung auch mit einer guten Prise Jazz. Er zählt zu den besten Blues- und Boogie Woogie-Pianisten in Europa.

David Herzel am Schlagzeug, ist seit vielen Jahren ein Könner in Sachen traditioneller und auch moderner Musik. Er spielte weltweit und gewann vor einigen Jahren sogar den Kreativ-Preis Deutschlands. Er war auf Tour mit Formationen und Musikern wie Gottfried Böttger, Paul Kuhn, Abi Wallenstein, Junior Watson, Klaus Doldinger und vielen mehr.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 20,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


„Wenn das … Wort keinen Andockpunkt mehr im gelebten Leben findet, was passiert dann mit ihm? Und was passiert mit den Menschen …?“

Annette Jantzen legt im Nachfolgeband von »Gotteswort, weiblich« unter den autoritär-hierarchischen Schichten, die sich im kirchlichen Sprechen vom Glauben angelagert haben, die umstürzende Erfahrung der Befreiung offen, die in den neutestamentlichen Schriften noch durchklingt. Dabei versammelt sie Glaubensworte für heute, die sich aus dieser Erfahrung speisen sowie Gebete und Psalmen für einen Glauben in Freiheit und Vertrauen.   Denn „Sprache ist mehr als das Gewand für einen unveränderlichen Glauben, sondern Sprache gibt dem Glauben eine Gestalt für die Gegenwart?“

Herzliche Einladung zu einem Austausch über diese grundlegende Erfahrung!

Annette Jantzen, geb. 1978, Dr. theol., ist Pastoralreferentin im Bistum Aachen und tätig im Bereich der Jugendverbandsarbeit und der Frauenseelsorge. Sie studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem, Tübingen und Strasbourg und schrieb ihre Promotionsschrift über Priester im Ersten Weltkrieg. Als Frauenseelsorgerin startete sie den Blog www.gotteswort-weiblich.de

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Maria 2.0

Kfd  Katholische Frauengemeinschaft Deutschland, Diözesanverband Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 13,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


„80 Jahre nach dem Holocaust: Ein Buch, das uns die Augen öffnet…“

Der Anschlag der Terrororganisation Hamas auf Israel am 07.10.2023 sowie der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 haben nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt.

Peter Longerich, geboren 1955, lehrte als Professor für moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über die »Politik der Vernichtung« (1998) und »Davon haben wir nichts gewusst!« (2006), sind Standardwerke. Seine Biographien über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 12,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Ein Gespräch über zwei beeindruckende Bücher zur Hoffnung

Gesprächspartner: Marcus Minten, Mülheim und Thomas Holtbernd, Bottrop

Die Gegenwart wird mit Stichworten wie „Neue Unübersichtlichkeit“ oder „Radikale Pluralität“ beschrieben. Umso nötiger ist es, sich zu orientieren. Im Mittelpunkt der Reihe „Gravuren in der Zeit“ stehen aktuell daher zwei Bücher:

Byung-Chul Han: Der Geist der Hoffnung: Wider die Gesellschaft der Angst - Eine philosophische Gegenposition zum derzeitigen Krisenmodus. Ullstein 2024.

Svendsen, Lars: Philosophie der Hoffnung. S. Marix Verl. 2024.

Beide versuchen, die Zeit in ihren Gravuren zu erfassen und sich selbst in die Zeit zu schreiben. Die Bücher werden in ihren Grundzügen vorgestellt. Leseerfahrungen und Resonanzen werden erläutert und auf anregendem Niveau differenziert und kritisch mit in den Gesprächsprozess genommen, der in ein Gespräch mit dem Publikum mündet.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 10,00 €
Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr


„Wahre Geschichten, die berühren und Zuversicht geben…“

Als sich vor fast zehn Jahren das traurige Unglück der Costa Concordia ereignet, arbeitet Katharina Afflerbach in der Marketingabteilung von Costa Kreuzfahrten in Hamburg. Von einer Sekunde auf die andere ist nichts mehr, wie es war. Von lebenslustiger Werbung schaltet sie auf Krisenmanagement um, kümmert sich um die Passagiere, die von der Reise heimkehren, und um die, die jemanden verloren haben. So gut sie es ohne professionelle Ausbildung kann, ist sie für die Betroffenen da, öffnet ihr Herz, hört zu. Vier Jahre später steht Katharina plötzlich selbst auf der anderen Seite. Am Himmelfahrtstag 2026, einem Frühlingstag, wie er strahlender nicht sein kann, überfährt ein 81-jähriger Mann Katharinas 35-jährigen Bruder. Jetzt steht ihre Welt still. Jetzt ist in ihrem Innersten alles zerbrochen, ein einziger Scherbenhaufen, und sie weiß nicht, ob und wie es ihr jemals wieder gelingen kann, das Gute im Leben zu sehen. Katharina muss lernen, mit der Wunde zu leben. In ihrem Buch erzählt die SPIEGEL-Bestsellerautorin wahre Geschichten von Menschen, die einen Schicksalsschlag erleiden mussten. Sie geht den Fragen nach, was ihnen dabei half, wieder Lebensmut zu schöpfen, Freude zu empfinden und die quälende Suche nach dem „Warum“ loszulassen.

Katharina Afflerbach, geboren 1977 im Siegerland, ist Autorin, freie Texterin, SPIEGEL-Bestsellerautorin, Coach und im Sommer Sennerin in den Schweizer Bergen. Sie beschäftigt sich in ihren Büchern mit Schicksalsschlägen und deren Bewältigungsstrategien, thematisiert auch ihre eigenen Erfahrungen mit dem Unfalltod ihres Bruders und gibt anderen Menschen dadurch Kraft. Mit ihren Spendenabendessen „Dinner for Life“ und „Fondue for Life“ hat sie eine neue Art der sozialen Begegnung, im doppelten Wortsinn, geschaffen. Die Kölnerin liebt Wandern, engagiert sich für den Umweltschutz und für die Entfaltung der eigenen Potenziale, auch wenn es am allerschwersten ist: nach einem Schicksalsschlag

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 13,00 €

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Lebenskönnerschaft – Impulse aus der Philosophie der Lebenskunst

Filmgespräch im Medienforum

Thema: „Entwicklungen“

Leitung: Marcus Minten

Wilhelm Schmid, der Philosoph, der das Projekt einer "Philosophie der Lebenskunst" im deutschsprachigen Gebiet zu seinem Anliegen gemacht hat, schreibt: "Der Philosophie ist alles zuzutrauen, nur eines nicht Lebenshilfe." Er setzt sich vehement für eine Philosophie ein, die "Raum für grundsätzliche Klärungsprozesse bieten kann". Seine Kurzformel von Philosophie lautet "innehalten und nachdenken".

In der Kindheit und in der Jugend gibt es Entwicklungen -  teilweise in dramatischer Art und Weise. Diesen Entwicklungen im Film nachzuspüren und vielleicht Resonanzen im eigenen Leben zu entdecken, dazu lädt die Filmreihe ein.

Marcus Minten, nach dem Studium der Katholischen Theologie und Sozialarbeit sowie einer Ausbildungszeit in einer Ordensgemeinschaft, tätig in einer Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit Behinderung und in der Jugend- und Erwachsenenbildung.

Der Titel des geplanten Films ist im Medienforum des Bistums Essen zu erfragen.

In Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: frei - um Voranmeldung wird gebeten


„Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“

Von Anfang an war die Kirche für alle Menschen gedacht. Trotzdem gibt es auch in ihr rassistische Strukturen, die weißen Menschen meistens gar nicht auffallen. Sarah Vecera macht auf diese Strukturen aufmerksam und erklärt, wie jeder und jede etwas dagegen tun kann. So will sie ermutigen, im Sinne des christlichen Glaubens eine Kirche zu gestalten, in der sich jede und jeder willkommen und angenommen fühlt.

Sarah Vecera hat Theologie, Religionspädagogik und Sozialpädagogik in Kassel und Bochum studiert. Sie ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission und Bildungsreferentin zum Thema „Rassismus und Kirche“. Mit diesem Thema hat sie sich auch in ihrem Buch „Wie ist Jesus weiß geworden? Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“ beschäftigt. Außerdem ist sie ordinierte Prädikantin in der Evangelischen Kirchen im Rheinland und im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages und freut sich darüber, Kirche an vielen unterschiedlichen Orte neu denken und mitgestalten zu können. Auf ihrem Instagram @moyo.me und in ihrem VEM-Podcast „Stachel und Herz“ kommt sie mit Menschen über Diskriminierung in der Kirche ins Gespräch und stellt sich immer wieder die Frage, wie Kirche ein sicherer Ort für alle werden kann.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: 12,00 €
Ermäßigt:  5,00 € 
für Schüler*innen, Studenten*innen, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Arbeitssuchende

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Kulinarische Schätze – Ein Kochbuch der besonderen Art“

Präsentation eines Kochbuchs mit Rezepten und Kostproben aus der syrischen und ukrainischen Küche sowie Geschichten aus dem Leben einzelner Flüchtlingsfamilien

Gesprächspartnerinnen:
Frauen aus Flüchtlingsfamilien unterschiedlicher Nationalitäten

Moderation:
Andreas Kühn
, Vorstand Familienbund der Katholiken im Bistum Essen

Kochkultur aus Syrien und der Ukraine…
Aufgrund einer Initiative des Familienbundes der Katholiken im Bistum Essen entstanden in 2019 freundschaftliche Kontakte zu syrischen und ukrainischen Flüchtlingen und die Idee, gemeinsam zu kochen und die jeweils typischen Gerichte sowie die damit verbundene  Kochkultur aus Syrien und der Ukraine kennenzulernen. Das  daraus entstandene Kochbuch enthält eine Auswahl interessanter Rezepte der jeweiligen Kultur. Darüber hinaus werden in diesem Buch aber auch interessante und beeindruckende Geschichten der Flüchtlingsfamilien aus Syrien und der Ukraine erzählt, so dass das es tatsächlich ein Kochbuch der besonderen Art geworden ist.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt:               10,00 €

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


„Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?“

Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern. Dabei sucht er nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Daniel Schreiber, 1977 geboren, studierte in Berlin und New York Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Slawistik, Theaterwissenschaft und Performance Studies. Sechs Jahre lang lebte er in New York, wo er das Buch Susan Sontag. Geist und Glamour (2007) schrieb. Nach seiner Rückkehr nach Berlin, arbeitete er ein Jahr lang als Redakteur beim Kunstmagazin Monopol und wechselte danach zur Politikzeitschrift Cicero, wo er bis Ende 2012 das Kulturressort leitete. Seine Texte sind in Die Zeit, im Tagesspiegel, in den Zeitschriften Weltkunst, Du, Philosophie Magazin, Literaturen und Theater heute, im Deutschlandradio Kultur und in vielen Kunstkatalogen und Aufsatzsammlungen erschienen. Für tazverfasste er die monatliche Kolumne

Nüchtern. Für das ZEITmagazin Online schrieb er im Wechsel mit der Autorin Tania Witte die Kolumne Andersrum ist auch nicht besser. Im August 2014 erschien sein Buch Nüchtern. Über das Trinken und das Glück im Hanser Verlag Berlin, in dem er seine persönliche Geschichte erzählt und sich mit der deutschen Einstellung zum Trinken auseinandersetzt. Schreibers Buch Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen (2017) handelt unter anderem von seiner Kindheit in der DDR und seiner Homosexualität. 2021 erschien sein Bestseller „Allein“.

Stimmen zum Buch
„Wenn Daniel Schreiber einen Text schreibt, dann gehen seine Worte genau dorthin, wo es wehtut. Aber auch dahin, wo es einem irgendwie auch warm ums Herz wird… Schreiber wollte ein schönes Buch übers Trauern schreiben. Es ist ihm gelungen. Was bleibt, ist Zuversicht.“ Anja Wasserbäch, Stuttgarter Nachrichten, 14.12.23

„Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?“
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern. Dabei sucht er nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Wiese e.V. Selbsthilfeberatung in Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt:               15,00 €

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Mystische Verflechtungen zwischen Christentum und Islam   

„Verflechtungen…“

Christliche und islamische Mystik weisen erstaunlich viele Gemeinsamkeiten und Parallelen auf, wozu auch die Ausprägung verschiedener mystischer Wege gehört. Die ungewöhnlichen, oft intensiven Ausdrucksformen mystischer Traditionen in beiden Religionen faszinieren, vor allem die lyrischen bis ins Ekstatische reichende Versuche, die erstrebte Nähe zu Gott in Worte zu fassen. Aus dem Vergleich der mystischen Wege in Christentum und Islam lassen sich wertvolle Gesprächshaltungen für den interreligiösen Dialog ableiten und gewinnen. Diese bereichern den Dialog, indem sie ihn um eine spirituelle Dimension ergänzen und vertiefen. Die Haltung der Sehnsucht nach Gott kann zu einem besseren Verständnis des Prozesscharakters, wie er für den interreligiösen Dialog konstitutiv ist, beitragen und dazu ermutigen, den Dialog zwischen den Religionen vertrauensvoll fortzusetzen.

An diesem Abend sollen Texte christlicher und islamischer Mystikerinnen und Mystiker in den Dialog kommen. Unterfangen wird die Lesung mit Musik, die ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in den mystischen Traditionen beider Religionen ist.

Maria Wolf ist in Erlangen geboren. Nach ihrer Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg war sie u.a. in Braunschweig, Krefeld, Zürich, Hamburg und Erlangen tätig. Sie arbeitete als Sprecherin beim WDR und liest Hörbücher ein (z.B. für das Bistum Essen: "Nikolaus Groß"). Sie lebt in Bochum und arbeitet dort als freiberufliche Schauspielerin und Auftrittscoachin.

Murat Cakmaz gehört zu den wenigen Musikern in Deutschland, die die Ney, die traditionelle Rohrflöte der im Humanismus wurzelnden Sufi-Musik, beherrschen. Ihr klagend sehnsuchtsvoller Klang sei Ausdruck der Sehnsucht des Menschen nach dem Spirituellem in ihm. Erst mit 14 Jahren begegnete er der Ney. Um das Instrument dem westlichen Gehör zugänglich zu machen, konzipierte er im Laufe der Jahre eine eigene Spielart, die es ihm ermöglicht, eine Vielzahl von Klängen sowohl aus der östlichen als auch aus der westlichen Musikwelt zu erzeugen. Heute gehört er zu den gefragtesten Neyspielern in Europa.

Recep Seber ist Musiker und der Sohn des Komponisten und Instrumentalisten Erol Seber. Er spielt die Kanun, eine Kastenzither, die zu den Hauptinstrumenten der türkischen Kunstmusik gehört. Nach einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem bekannten Sänger Ibrahim Tatlises ist er als gefragter Studiomusiker tätig und wirkt in vielen Weltmusik-Projekten mit.

VERFLECHTUNGEN

Kunst aus vom Islam geprägten Regionen in Kirchenschätzen

Die Veranstaltung ist ein Beitrag zu dem in 2023 bundesweit initiierten Kooperationsprojekt „Verflechtungen – Kunst aus vom Islam geprägten Regionen in Kirchenschätzen“.

Ziel: Im Essener Domschatz enthaltene Kunstwerke in ihren Verflechtungen mit unterschiedlichen Kulturen insbesondere dem Islam sichtbar und zugänglich machen.

In Kooperation mit:

Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen
Essener Domschatzkammer
Dommuseum Hildesheim
Diözesanmuseum Paderborn
VERFLECHTUNGEN  Kunst aus vom Islam geprägten Regionen in Kirchenschätzen
Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum
Bereich Schule und Hochschule / Abt. Religionsunterricht und Schulkultur im Bischöflichen Generalvikariat Essen

Veranstaltungsort
Domschatz /  Burgplatz 2 / 45127 Essen

Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt:  12,00 €

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Glaubt an uns – bis wir  es tun!“

Unter diesem Motto stellt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Jugend Lateinamerikas in den Mittelpunkt der bundesweiten Weihnachtsaktion 2024.  In Lateinamerika und der Karibik erleben Jugendliche täglich Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Viele von ihnen haben den Glauben an eine sichere und gute Zukunft verloren. Obwohl die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen die Staaten verpflichtet, Jugendliche vor Gewaltanwendung und wirtschaftlicher Ausbeutung zu schützen, bestimmen Gewalt und Kriminalität ihren Alltag. Und dennoch setzt sich die junge Generation aktiv für eine gerechte Welt ein.

Der Film Jugend in Lateinamerika – Hoffnung zwischen Gewalt und Hunger“ vermittelt eine Vorstellung vom Alltag Jugendlicher in Lateinamerika und stellt das von Adveniat geförderte kolumbianische Jugendzentrum „Centro Afro“ vor, das als Schutzraum Jugendlicher dient und Programme zum Start ins Berufsleben anbietet.

Ulrike Purrer, Theologin und Hispanistin aus Deutschland,hat das Centro Afro mit aufgebaut und arbeitet seit vielen Jahren mit den Jugendlichen aus Tumaco. „Sie liebt uns und glaubt an uns, bis wir es selber tun“, sagen die Jugendlichen des Zentrums über sie.

Edwin Narváez (19) ist in der Lebensrealität von Nuevo Milenio groß geworden. Im Centro Afro hat er sein Selbstvertrauen wiedergefunden, leitet eine Firmgruppe, organisiert Veranstaltungen und vertritt das Centro Afro auf überregionalen Treffen. Er möchte Soziale Arbeit studieren, eine Organisation gründen und in seinem Heimatviertel den Jugendlichen den Weg in   eine gute Zukunft zeigen.

Jailer Cortés (20) lebt mit seinen Großeltern in sehr armen Verhältnissen. Durch das Centro Afro hat er ein Stipendium für die Gastronomieschule bekommen. Nach dem Unterricht backt und verkauft er ehrenamtlich Empanadas für das Centro. Sein Traum: ein eigenes Restaurant – „Menschen zu Essen geben, Menschen an einem Tisch versammeln, dadurch Frieden stiften.“

Im Gespräch mit Aktionsgästen:

  • Jailer Cortés, Tumaco / Kolumbien
  • Edwin Narváez, Tumaco / Kolumbien
  • Ulrike Purrer, Tumaco / Kolumbien

Moderation: Julia de Carvalho Zakrzewksi, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat

Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember 2024 in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

adveniat Das Lateinamerkia-Hilfswerk

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: frei

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft


Lebenskönnerschaft – Impulse aus der Philosophie der Lebenskunst

Filmgespräch im Medienforum

Thema: „Entwicklungen“

Leitung: Marcus Minten

Wilhelm Schmid, der Philosoph, der das Projekt einer "Philosophie der Lebenskunst" im deutschsprachigen Gebiet zu seinem Anliegen gemacht hat, schreibt: "Der Philosophie ist alles zuzutrauen, nur eines nicht Lebenshilfe." Er setzt sich vehement für eine Philosophie ein, die "Raum für grundsätzliche Klärungsprozesse bieten kann". Seine Kurzformel von Philosophie lautet "innehalten und nachdenken".

In der Kindheit und in der Jugend gibt es Entwicklungen -  teilweise in dramatischer Art und Weise. Diesen Entwicklungen im Film nachzuspüren und vielleicht Resonanzen im eigenen Leben zu entdecken, dazu lädt die Filmreihe ein.

Marcus Minten, nach dem Studium der Katholischen Theologie und Sozialarbeit sowie einer Ausbildungszeit in einer Ordensgemeinschaft, tätig in einer Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit Behinderung und in der Jugend- und Erwachsenenbildung.

Der Titel des geplanten Films ist im Medienforum des Bistums Essen zu erfragen.

In Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt: frei - um Voranmeldung wird gebeten


„GYPSY MEETS CHRISTMAS

Ein Konzertabend mit dem Joscho Stephan Quartett

Ein swingendes Programm für die besinnlichen Tage hat Joscho Stephan mit seiner Band vorbereitet. Mit Sebastian Reimann an der Violine, Sven Jungbeck an der Rhythmusgitarre und Volker Kamp am Kontrabass drücken sie den gängigen Weihnachtsmelodien ihren persönlichen Stempel auf. Die Lieder sind bekannt, der Stil ist völlig neu. Christmas Swing Klassiker wie „Winter Wonderland“, „Santa Clause is coming back to town“ und „Christmas Song“, aber auch deutsche Klassiker wie „Ihr Kinderlein kommet“ und „Leise rieselt der Schnee“ wurden neu arrangiert.

Entstanden sind interessante Interpretationen von Weihnachtsliedern, über die selbst Django Reinhardt geschmunzelt hätte. Klassische Kompositionen wie „Rondo alla Turca“ sowie bekannte Gypsy-Klassiker wie „Minor Swing“ und Eigenkompositionen runden das klangvolle Live-Programm ab.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Essen

Veranstaltungsort und Kartenvorverkauf:
Medienforum des Bistums Essen, Zwölfling 14, 45127 Essen, Tel.: 0201 / 2204-274

Eintritt:  20,00 €

Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr

Abendkasse: sofern nicht ausverkauft