Die Ostergrenze

Der 22. März ist der früheste Ostertermin (da am 21. März Frühlingsanfang ist und Ostersonntag am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond stattfindet), der 25. April ist der letztmögliche Termin, auf den das Fest Ostern fallen kann. Die beiden Termine werden deshalb als Ostergrenzen bezeichnet. Der Frühtermin am 22. März ist seit der gregorianischen Kalenderreform 1582 in den Jahren 1598, 1693, 1761 und 1818 vorgekommen und wird das nächste Mal erst wieder 2285 eintreten; es gibt ihn in etwa 0, 5 Prozent der Fälle, also etwa alle 200 Jahre einmal. Der Spättermin am 25. April trat seit 1582 in den Jahren 1666, 1734, 1886 und 1943 auf und wird 2038 und dann erst 2190 wiederkehren; seine statistische Häufigkeit liegt bei einem Prozent, d.h. etwa alle 100 Jahre einmal. Siehe auch: Osterfestberechnung.