Opus Dei

Das Opus Dei (lat. „Werk Gottes“) ist eine katholische Gemeinschaft, die 1928 vom spanischen Priester Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás gegründet wurde. Ziel ist es, ein christliches Leben im Alltag zu fördern.

Gründung und Entwicklung

1928 entstand das Opus Dei, um den Glauben in die berufliche und alltägliche Arbeit zu integrieren. 1982 erhob Papst Johannes Paul II. das Werk zur Personalprälatur, wodurch es direkt dem Papst unterstellt ist.

Die Struktur und das Selbstverständnis von Opus Dei

  • Numerarier: Vollmitglieder, die ehelos leben.

  • Supernumerarier: Mitglieder, oft verheiratet, die ihren Glauben im Alltag leben.

  • Assoziierte: Leben ehelos, jedoch außerhalb gemeinsamer Wohnformen.

  • Priester: Einige Mitglieder werden für die seelsorgliche Betreuung geweiht.

Zielsetzung und Spiritualität


Das Opus Dei fördert die Idee, dass jeder Christ zur Heiligkeit berufen ist, unabhängig von sozialem Stand oder Beruf. Mitglieder werden angehalten, die Sakramente regelmäßig zu empfangen und ihr Leben nach christlichen Prinzipien zu gestalten.

Zusammenfassung

  • Gründung: 1928 von Josemaría Escrivá in Spanien.

  • Ziel: Glauben im Alltag leben.

  • Mitgliederstruktur: Numerarier, Supernumerarier, Assoziierte, Priester.

  • Personalprälatur: 1982 erteilt.