Fátima

Portugiesische Stadt, zwischen Lissabon und Coimbra gelegen, der bekannteste Marienwallfahrtsort in Portugal. Hier hatten 1917 drei Hirtenkinder im Alter zwischen sieben und zehn Jahren berichtet, ihnen sei am 13. Mai die Gottesmutter Maria erschienen. Die Erscheinungen wiederholten sich bis Oktober jeweils am 13. eines jeden Monats. Dabei forderte Maria die Menschen zu Umkehr, Buße und Gebet auf. Sie sollten der Lehre der Kirche folgen und deren Gebote beachten. Bei der Erscheinung am 13. Juli soll die Gottesmutter Prophezeiungen ausgesprochen haben, die als »Geheimnisse von Fátima« bekannt wurden. 1930 erkannte die kath. Kirche die Marienerscheinungen als glaubwürdig an. Siehe auch: Fátima-Weltapostolat.