von Ulrich Lota

Weihbischof Zimmermann lädt zu gemeinsamem Glaubensweg ein

In seiner Predigt am Ostermontag ruft der Essener Weihbischof die Gläubigen auf, sich auf eine Reise des Nachdenkens, des Dialogs und der Erneuerung einzulassen.

In seiner Predigt am Ostermontag, 1. April, im Essener Dom zeichnete Weihbischof Wilhelm Zimmermann ein lebhaftes Bild des Glaubenswegs, inspiriert von der biblischen Erzählung der Jünger auf dem Weg nach Emmaus. Mit Verweisen auf die Herausforderungen und Möglichkeiten, die Glaubenswege heute bieten, lud er die Gläubigen ein, sich auf eine Reise des Nachdenkens, des Dialogs und der Erneuerung einzulassen.

Zimmermann erinnerte daran, dass der Weg der Nachfolge und des Zeugnisses der Auferstehung oft durch unwegsames Gelände führt, betonte jedoch die Wichtigkeit, diesen Weg gemeinsam zu beschreiten und dabei die lebendige Tradition des Glaubens zu wahren und weiterzuentwickeln. „Die Spur Gottes durch die Zeit bleibt sichtbar, wenn wir von Gott geführt dieser Spur folgen“, betonte der Weihbischof.

Er rief dazu auf, mutig und vertrauensvoll den Weg des Glaubens zu gehen, inspiriert von der Gewissheit, dass Gott diesen Weg nicht nur vorgegangen ist, sondern ihn mit uns gemeinsam beschreitet. Zimmermann: „Wenn wir so losgehen und versuchen, selbst Zeugen zu sein, dann können wir entdecken, dass Gott den Weg nicht nur als erster gegangen ist, sondern auch mit uns geht: den Weg zum Leben, das verlässlich ist und in die Ewigkeit reicht.“

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