Die Verstorbene wurde am 30. März 1933 geboren und im Jahr 1963 in den pastoralen Dienst gesandt.

In der Pfarrei St. Mariae Rosenkranz arbeitete sie ab dem Jahr 1953 zunächst als Erzieherin im Kindergarten der Kirchengemeinde.

Nach ihrer Ausbildung am Seelsorgehelferinnen-Seminar in der Bildungsstätte St. Bonifatius, Elkeringhausen, im Erzbistum Paderborn, wurde Waltraud Schorn von 1963 an als Seelsorgehelferin und später als Gemeindereferentin in St. Mariae Rosenkranz eingesetzt. Bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1993 war sie hier drei Jahrzehnte lang in Pastoral und Koordination der Kirchengemeinde tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag im katechetischen Dienst.

Auch als Rentnerin engagierte sie sich weiterhin ehrenamtlich vor Ort. Dabei lag ihr insbesondere die Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren am Herzen. Ebenso war ihr die Unterstützung von Missionsprojekten in Afrika wichtig.

Mit Waltraud Schorn ist eine der Seelsorgehelferinnen bzw. Gemeindereferentinnen im Bistum Essen verstorben, die als Pionierinnen in diesem Bereich antraten. Durch ihren treuen Dienst hat sie in der Gemeinde St. Mariae Rosenkranz in Mülheim Spuren hinterlassen.

Das Auferstehungsamt wird am Freitag, 19. Januar 2024, um 12.00 Uhr, in der Auferstehungskirche Hl. Kreuz, Tiegelstr. 100 in 45475 Mülheim gefeiert. Im Anschluss erfolgt die Urnenbeisetzung.

In der Gemeinde St. Mariae Rosenkranz, in der Waltraud Schorn tätig war, wird am Samstag, 20.01.2024, um 17.00 Uhr, in der Vorabendmesse in besonderer Weise für die Verstorbene gebetet.