von Thomas Rünker

Touristenseelsorge auf Texel startet am 4. Juli

Bistum Essen ist mit einem Wohnwagen und zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgern neun Sommerwochen lang auf der niederländischen Ferieninsel präsent.

Vom 4. Juli bis 1. September ist die Touristenseelsorge auf der Insel Texel geöffnet

Neun Wochen lang bieten die haupt- und ehrenamtlichen Seelsorger, Gottesdienste, Spiel- und Bastelaktionen, Ausflüge und Gesprächsangebote

Im Wohnwagen der Touristenseelsorge gibt es eine kostenlose Bücherei mit Büchern und Spielen für alle Altersgruppen

Sommer, Sonne, Ferien - wenn in den kommenden Wochen wieder tausende Urlauber aus Nordrhein-Westfalen auf der holländischen Nordseeinsel Texel Urlaub machen, ist auch die Touristenseelsorge des Bistums Essen dort präsent. Ab Donnerstag, 4. Juli, schlagen Seelsorgerinnen und Seelsorger wieder neun Wochen lang ihr Wohnwagen-Quartier in den Dünen des Campingplatzes Kogerstrand auf. Dort gibt es Spiel-, Sport- und Kreativangebote, eine Urlauber-Bücherei mit Lektüre und Spielen für alle Altersgruppen – und Menschen, mit denen man bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt sprechen kann. Außerdem bietet die Touristenseelsorge deutschsprachige Gottesdienste an, die die Urlauber gemeinsam mit den Seelsorge-Teams gestalten: samstags um 19.30 Uhr als Vorabendmesse in De Cocksdorp im Norden der Insel (Francisca Romana Kerk, Molenlaan 2) und sonntags um 11 Uhr sowie mittwochs und freitags um 19.30 Uhr im zentralen Badeort De Koog. Dort ist die ehemalige St.-Bonifatius-Kirche, Nikadel 13, schon seit einigen Jahren ein städtischer Veranstaltungssaal, der aber in jedem Sommer von der Touristenseelsorge angemietet und wieder als Kirche genutzt wird. Sonntags schließt sich an den Gottesdienst der traditionelle Frühschoppen am nahen Wohnwagen an.

Gottesdienste und Frühschoppen – Dünensingen und Ausflüge

Neben den Messfeiern ist das Dünensingen das wöchentliche Programm-Highlight: Von Gitarren begleitet schmettern Jung und Alt in einer Dünenmulde zwischen dem Wohnwagen und dem Hotel Opduin deutsches und internationales Liedgut der vergangenen Jahrzehnte. Spätestens dann wird auch klar, dass sich das Angebot der Touristenseelsorge nicht nur an Katholiken richtet – und nicht nur an Menschen aus dem Ruhrgebiet: Jede und jeder ist dort herzlich willkommen.

Bis zum 1. September gestalten nacheinander drei Gruppen aus haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgern das Programm der Touristenseelsorge. Den Auftakt macht ab dem 4. Juli Schulseelsorger Maximilian Strozyk mit seiner Mannschaft, die am 25. Juli vom Team um den Essener Cityseelsorger Bernd Wolharn abgelöst wird. Am 15. August übernimmt schließlich Kaplan Fabian Lammers mit seinen Kollegen die Gestaltung der letzten drei Wochen des Touristenseelsorge-Programms.

Der Wohnwagen der Touristenseelsorge steht in De Koog auf dem Campingplatz Kogerstrand und ist an der roten Fahne der Touristenseelsorge zu erkennen. Er steht auf einer kleinen Anhöhe im südlichen Teil des Campingplatzes: An der Rezeption gleich links, vorbei am Spiel- und Sportplatz und am Bereich mit den fertig eingerichteten Zelten. Alternativ führt auch der Strandaufgang am Grand Hotel Opduin, Ruijslaan, direkt zum Wohnwagen. Dort ist das Team der Touristenseelsorge täglich präsent, nur montags ist Ruhetag.

Aktuelle Informationen zur Touristenseelsorge gibt es online und auf der öffentlich zugänglichen Facebookseite.

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