Altfrid-Fighter sammeln 22.000 Euro für trauernde Kinder und Jugendliche
7150 Kilometer in 286 Runden bei rund 143.000 Höhenmetern auf dem Nürburgring: Mit dieser Teamleistung haben die Altfrid-Fighter in diesem Jahr 22.707 Euro für den guten Zweck erradelt. Nach zwei Jahren coronabedingtem Alternativprogramm konnten die 48 Fahrerinnen und Fahrer aus dem Bistum Essen endlich wieder auf ihrer Heimatstrecke bei „Rad am Ring“ fahren. 24 Stunden wechselten sie sich ab, um möglichst viele Runden der 25 Kilometer langen Strecke zu schaffen, für die es Geld der Sponsoren gab.
Großer Einsatz und Hilfe der Spendenempfänger rund um das Rennen
Den gesammelten Betrag spendeten die Altfrid Fighter in diesem Jahr an Lavia, ein Haus für die Begleitung und Betreuung von trauernden Kindern, Jugendlichen und Familien in Gelsenkirchen. Das Team unterstützte die Fahrerinnen und Fahrer auch beim Rennen am Nürburgring gemeinsam mit dem benachbarten Pfadfinderstamm St. Thomas Morus und sorgte für Pausenzelte, Essen und Getränke oder Motivation am Rand der Strecke.
Auch einige Menschen der Trauerbegleitung, die nun von den Spenden profitieren, fuhren selbst mit. Der 17-jährige Tizian etwa kennt Lavia über die Jugendtrauergruppe, die er seit dem Tod seiner Mutter besucht. Beim sogenannten Jedermannrennen über 25 Kilometer, das vor dem 24-Stunden-Rennen gefahren wurde, belegte Tizian in seiner Altersklasse den 2. Platz – und machte sich nach der Siegerehrung gleich wieder auf den Weg, um mit weiteren Kilometern die Altfrid-Fighter-Bilanz zu verbessern.
Im Juli 2023 geht das Radsport-Team aus dem Bistum Essen dann wieder an den Start, um alles zu geben für den guten Zweck.