"Für jede Gemeinde den passenden Ton finden"
Kirchenmusik von gregorianischem Chroal bis Worship
Es kommt darauf an, für jede Gemeinde den „passenden Ton“ zu finden und die Dinge mit Leidenschaft zu tun. Das ist die feste Überzeugung von Jörg Stephan Vogel, Leiter der Bischöflichen Kirchenmusikschule des Bistums Essen, der mit seinen Kollegen, Dozenten, Schülern und Ehemaligen in diesen Tagen das 50-jährige Bestehen der Schule feiern kann. Doch wie geht es weiter? Sind die Weichen für die Zukunft der Kirchenmusik gestellt? Erreicht die Kirche mit ihrer Musik die Leute überhaupt noch?
In der aktuellen Ausgabe des Bistumsmagazins BENE stellt sich Vogel all diesen Fragen im Interview. Dabei geht es ihm zum einen darum, die Vielfalt der Kirchenmusik von gregorianischen Gesängen bis hin zu Worship darzustellen. Zum andern legt er Wert auf die gute und fundamentale Arbeit, die seine Schule leistet. „Der Bedarf an Neben- und Ehrenamtlichen dürfte trotz Kirchenschließungen eher steigen als sinken (...) und wenn man gut ist in seinem Bereich, ist die Telefonnummer unserer Studenten schnell im ganzen Bistum verteilt.“
Musik und Glaube gehört für Vogel ganz eng zusammen. Dahinter stehe ja die Frage: „Mit welchen Liedern und Texten kommt bei mir ganz persönlich mein eigenes Sehnen, Sorgen, Suchen, Fragen zum Ausdruck?“
Wie er es schaffen will, in den Gotteshäuser wieder mehr Menschen zumSingen zu bringen und wie er die Herausforderungen – gemeinsam mit vielen anderen Verantwortlichen im Zukunftsprozess der Kirche – meistern will lesen Sie in BENE, Heft 17.