Essener Ludgerusfest ohne Prozession

Nach Rücksprache mit Bischof Overbeck haben sich die Verantwortlichen darauf verständigt, die Feier auf die Basilika St. Ludgerus zu konzentrieren. Archivfoto: Bistum Essen | Achim Pohl
Aufgrund der Corona-Pandemie kann das Ludgerusfestder Propsteipfarrei St. Ludgerus in Essen-Werden in diesem Jahr nicht in der üblichen Form gefeiert werden. Nach Rücksprache mit Bischof Franz-Josef Overbeck haben sich die Verantwortlichen darauf verständigt, die Feier am Sonntag, 6. September, auf die Basilika St. Ludgerus zu konzentrieren und auf die Prozession und alle weiteren Gottesdienste zu verzichten.
Schreinverehrung von 12 bis 17 Uhr
Das Pontifikalamt beginnt um 10 Uhr und wird von Bischof Overbeck und Benediktinermönch Laurentius Schlieker gefeiert. Musikalisch begleitet wird die Messe mit „Charles Gounod“, einer Messe in C-Dur für vier Stimmen und Orgel – gesungen von Merle Marie Bader, Rina Hirayma, Takahiro Namiki und Michael Krinner. Der Gottesdienst wird auch per Livestream auf bistum-essen.de und domradio.de übertragen.
Zwischen 12 und 17 Uhr kann dann der Schrein mit den Reliquien des heiligen Ludgerus im Chorraum der Basilika verehrt werden. Ordnerdienste sorgen für geregelte Zugänge in kleinen Gruppen und die Wahrung notwendiger Abstände. Jeweils zur vollen Stunde sprechen die Mitglieder des Pastoralteams kurze Gebete und geistliche Texte. Um 18 Uhr beginnt die Vesper mit Pfarrer Benedikt Ogrodowczyk. Begleitet wird die Feier von den Essener Domsingknaben unter der Leitung von Harald Martini.
Anmeldung für Feiern erforderlich
Für das Pontifikalamt am Morgen und die Vesper am Abend gelten die bekannten Schutz- und Hygienevorschriften. Für beide Feiern besteht in der Basilika eine begrenzte Platzkapazität, daher ist eine Anmeldung ab Montag, 31. August, über das Pfarrbüro unter Tel. 0201/490050 erforderlich.
Pressestelle Bistum Essen
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