„Die Wolfsburg“ stärkt mit Bildungsangebot Engagement für die Demokratie

Die Bistumsakademie "Die Wolfsburg" in Mülheim. Archivfoto: Nicole Cronauge | Bistum Essen
„Die Wolfsburg“ fördert Demokratie und Vielfalt mit umfangreichem Veranstaltungsangebot.
Bildungsangebote zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen.
Erinnerungskultur und Respekt für alle Menschen im Fokus der Akademie.
In die zahlreichen Demonstrationen und Proteste gegen Rechtsextremismus und für eine liberale Demokratie reiht sich die „Die Wolfsburg“, die Akademie des Bistums Essen, mit einem umfangreichen Veranstaltungsangebot ein. „Als Wolfsburg stehen wir für demokratische Werte, Vielfalt, Respekt, Akzeptanz und eine lebendige Erinnerungskultur, die immer wieder aufs Neue ihre Lehren insbesondere aus den Erfahrungen mit der NS-Diktatur zieht“, betont das Team der Einrichtung in Mülheim. „Wir sind und bleiben ein offener Ort, an dem Menschen unterschiedlichster politischer Ansichten und Weltanschauungen zusammenkommen, um unsere Gesellschaft besser zu verstehen und in konkreten Projekten lebenswerter zu machen. Aktiv und mit Leidenschaft will sich die „Wolfsburg“ „weiter dafür einsetzen, dass allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion und sexuellen Orientierung mit Respekt und Wertschätzung begegnet wird.“
Ein Überblick über das Bildungsangebot und ausgewählte Veranstaltungen in den kommenden Monaten:
- Donnerstag, 29. Februar, 19 Uhr: Gefühlte Wahrheiten – Orientierung finden in Zeiten postfaktischer Verunsicherung.
- Dienstag, 12. März, 19 Uhr: Hamas, Hisbollah, Iran - Die „Achse des Widerstands“, welche Gefahr geht von ihr aus?
- Mittwoch, 10. April: Rechte Frauen – Rollen, Strategien, Aktionsfelder
- Mittwoch, 12. Juni, 19 Uhr: Fragile Sicherheit – Das Ende des Friedens und die neue Konfliktordnung. Gespräch mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling
- Freitag, 14. Juni, 13 Uhr: Partizipation in einer demokratischen Gesellschaft stärken – Demokratiekonferenz (nähere Informationen folgen).
- Donnerstag, 20. Juni, 9.30 Uhr: Israelbezogener Antisemitismus im Klassenzimmer und der Jugendarbeit. Studientag zu Ursachen, Erscheinungsformen und Gegenmaßnahmen
Hinzu kommen Angebote zur Erinnerungskultur für Schülerinnen und Schüler, zum Beispiel des Bischöflichen Abtei-Gymnasiums in Duisburg-Hamborn und des Nikolaus-Groß-Weiterbildungskollegs in Essen.