von Lisa Mathofer

Bistum Essen hilft beim Zeitmanagement im Homeoffice

25 Minuten arbeiten, 5 Minuten Pause: Die sogenannte Pomodoro-Technik ist ein beliebtes Modell für Zeitmanagement. Das Bistum Essen lädt mit dieser Methode ein, per Video auf der Insel Texel, am Dom oder auf der Bottroper Halde Haniel zu arbeiten.

Sanftes Meeresrauschen und leicht pfeifender Wind. Nach einigen Sekunden fliegen Möwen vorbei, lassen ihr typisches Kreischen und Lachen über dem Strand auf Texel erklingen. Das Gras in den Dünen weht leicht, dahinter gut sichtbar der Wohnwagen der Touristenseelsorge des Bistums Essen. Ein Motorboot fährt über die Wellen, plötzlich erklingt eine Musikmelodie. Sie zeigt an: Jetzt kommen 5 Minuten Pause, denn 25 Minuten Arbeitsphase sind vorbei.

25 Minuten arbeiten, 5 Minuten Pause

Die Videos

Essener Dom: Zur Pomodoro-Session
Kreuzgang Essen: Zur Pomodoro-Session
Halde Haniel in Bottrop: Zur Pomodoro-Session
Insel Texel: Zur Pomodoro-Session

Viele Menschen arbeiten im aktuellen Corona-Lockdown im Homeoffice. Da fällt es nicht immer leicht, sich die Zeit außerhalb des gewohnten Arbeitsplatzes einzuteilen, ohne Ablenkung konzentriert zu arbeiten und genug Pausen zu machen. Eine beliebte Zeitmanagement-Methode, um genau das zu erreichen, ist die sogenannte Pomodoro-Technik. Die Arbeitszeit wird in vier Phasen mit jeweils 25 Minuten aufgeteilt, nach jeder Phase werden 5 Minuten Pause gemacht. Danach folgt eine große Pause von rund 15 bis 30 Minuten. Anschließend kann dieser Block mit Arbeitsphasen und Pausen beliebig oft wiederholt werden. Erfunden hat diese Methode in den 1980er-Jahren der Coach und Autor Francesco Cirillo – benannt nach einer Küchenuhr in Form einer Tomate, der „pomodoro“.

Zum Arbeiten nach Texel, in den Dom oder auf die Halde

Aktuell gibt es zu dieser Methode vor allem viele YouTube-Videos, mit denen Menschen im Homeoffice zum konzentrierten Arbeiten ganz einfach nach Hogwarts zu Harry Potter, ins Auenland zu Bilbo Beutlin oder in andere Länder, Städte und Orte in der Natur reisen können. Auch das Bistum Essen schickt sie per Video an verschiedene Orte seiner Region: Neben den Dünen der Nordseeinsel Texel können sie sich zum Arbeiten in den Essener Dom setzen, in den benachbarten Kreuzgang oder auf die Halde Haniel begeben. Jedes Video begleitet die Nutzer bei zwei Stunden Arbeit mit der Pomodoro-Technik.

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