von Thomas Rünker

Bischof zeichnet KEFB als „ökologisch und fair im Bistum Essen“ aus

Zertifikat des Bistums Essen würdigt Anstrengungen der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildungseinrichtungen für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit.

Für ihr Engagement für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit hat Bischof Franz-Josef Overbeck die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) im Bistum Essen am Donnerstagabend mit dem Zertifikat „ökologisch und fair im Bistum Essen“ ausgezeichnet. Die KEFB mit ihren elf Familienbildungszentren zwischen Duisburg und dem märkischen Sauerland und dem Diözesanbildungswerk hat sich bewusst und strategisch auf den Weg gemacht, ihre Einrichtungen umwelt- und klimafreundlicher auszurichten und zugleich „fairer“ mit Blick auf den weltweiten Handel.

Zwei Perspektiven stehen auf diesem Weg im Fokus: Zum einen hat die KEFB ihre Arbeitsabläufe einem möglichst nachhaltigen Handeln verschrieben. So hilft die zunehmende Digitalisierung, Papier zu sparen und Fahrtwege zu reduzieren. Kursmaterialien zum Beispiel, die bisher größtenteils ausgedruckt wurden, werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nun nach Möglichkeit über eine digitale Lernplattform zur Verfügung gestellt und das Programmheft wird CO2-neutral auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Zum anderen legt die KEFB bei der Gestaltung ihres Kursprogramms Wert auf Nachhaltigkeitsthemen. Hier reicht das Spektrum von Kursen zum Thema Upcycling im Kreativbereich über die Nutzung regionaler, saisonaler und fair gehandelter Produkte in Kochkursen bis hin zur Podiumsdiskussion über fair gehandelte Kleidung oder die Veranstaltung „Ökologische Anfragen an die Schöpfungstheologie“. Im kommenden Jahr sollen diese Angebote mit dem Jahresthema „Heute für morgen leben“ noch verstärkt werden.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen