von Lisa Myland

Bischof Overbeck gratuliert Annette Kurschus zu EKD-Vorsitz

Mit Freude gratuliert Bischof Franz-Josef Overbeck der Theologin Annette Kurschus zur Wahl als Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und blickt zuversichtlich auf eine weiterhin erfolgreiche ökumenische Zusammenarbeit.

„Mich freut Ihre Wahl in dieses Amt sehr“, gratuliert der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck der Pfarrerin Annette Kurschus zu ihrem Amt als neue Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.

„Sie werden mit Ihrer großen Leitungserfahrung, Ihrer theologischen Bildung und spürbaren Spiritualität wie Gläubigkeit, die sich mit einem feinen Gespür für Wort und Zeichen verbindet, gute, neue und auch wichtige Akzente für die Präsenz der Evangelischen Kirche in Deutschland und weit darüber hinaus setzen können. Die Stimme Ihrer Kirche als solche wird wieder hörbarer werden“, sagt der Ruhrbischof in seinem Schreiben an die neue EKD-Vorsitzende.

„Eine aufmerksame und wichtige Begleiterin“

Kurschus werde für große Themen, die sich mit dem Klimawandel und der Bewahrung der Schöpfung, aber auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland ergeben, „eine aufmerksame und wichtige Begleiterin“ sein. „Vor allem aber werden Sie inspirierend für Ihre Kirche wirken können und dies sicherlich in vielfach ökumenischer Verbundenheit, wie wir beide es seit vielen Jahren gemeinsam tun und es auch, uns gegenseitig stärkend, erfahren haben“, blickt Overbeck auf eine weiterhin gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit.

Der neue Rat und die Kirchenkonferenz der EKD wählten die 58-jährige Theologin am Mittwoch in Bremen. Die EKD vertritt 20,2 Millionen evangelische Christinnen und Christen in den 20 lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen mit 13.200 Kirchengemeinden.

Pressestelle Bistum Essen

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