von Thomas Rünker

Bischof Overbeck: „Christliche Nächstenliebe konkret werden lassen“

Bischof Overbeck hat sich am Freitag mit den Leitungen kommunaler Sozialverwaltungen im Bistum Essen ausgetauscht. Dieser Austausch sei wichtig, um hilfebedürftige Menschen bestmöglich zu unterstützen, so Overbeck.

Im Rahmen seines regelmäßigen Austauschs mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Kommunalverwaltungen im Bistum Essen hat sich Bischof Franz-Josef Overbeck am Freitag in Essen mit Sozialdezernentinnen und -dezernenten getroffen. An dem Gespräch mit Andrea Henze aus Gelsenkirchen, Brigitte Anger aus Bochum, Peter Renzel aus Essen und Rainer Weichelt aus Gladbeck nahm auch der Direktor der Bochumer Caritas, Dominik Spanke, teil. Im Fokus des Gesprächs standen die Strukturen und Möglichkeiten, über die bedürftige Menschen über die Sozialämter Hilfe erhalten. Gemeinsam identifizierte die Gesprächsrunde eine Lücke bei der Versorgung von Familien mit Kindern bis zu deren Eintritt in die KiTa. In dieser frühen Lebensphase würde es schwerfallen, Angebote für einkommensschwache Familien zu generieren, so der Tenor.

„Das heutige Gespräch hat mich in der Überzeugung gestärkt, dass wir als Kirche insbesondere im sozialen Bereich den Austausch mit kommunalen Verantwortungsträgern weiter vertiefen sollten“, fasste Bischof Overbeck im Anschluss seine Eindrücke zusammen. „Ihre bereichernden Perspektiven helfen uns dabei, christliche Nächstenliebe unter den Bedingungen der Gegenwart konkret werden zu lassen. Hilfebedürftige Menschen müssen bestmöglich unterstützt werden", betonte der Bischof.

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