von Thomas Rünker

Bischöfe bitten um Gebet und Spenden für Corona-Opfer

Katholische Kirche begeht am 6. September einen „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ für die Leidtragenden der Pandemie in aller Welt.

Angesichts des großen Leids, das die Corona-Pandemie über viele Länder der Welt gebracht hat, rufen die katholischen Bischöfe in Deutschland am 6. September, zu einem „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ auf. „Die Gläubigen sind eingeladen, sich an diesem Tag über die Konsequenzen der Pandemie weltweit zu informieren und für die Leidtragenden in aller Welt zu beten“, schreibt Bischof Franz-Josef Overbeck in einem gemeinsamen Aufruf der deutschen Bischöfe. Die Gemeinden können zudem Text-Vorschläge abrufen, um in ihren Gottesdiensten entsprechende inhaltliche Akzente zu setzen.

Kollekte und Sonderkonto für Corona-Spenden

Neben Gottesdienst und Gebet steht aber auch die solidarische Hilfe für Notleidende im Zentrum dieses Tages. Viel dramatischer als in Deutschland sei die Lage in anderen Teilen der Welt, betonen die Bischöfe. Gerade die Kirche dürfe das Leiden der Unzähligen in Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa nicht ignorieren, sondern sei zur Hilfe aufgefordert.

Sonderkonto für Corona-Spenden

Neben der Möglichkeit, über die Kollekte im Gottesdienst zu spenden, hat die katholische Kirche ein Sonderkonto für Corona-Spenden eingerichtet: Verband der Diözesen Deutschlands, Stichwort: Corona-Kollekte 2020,
IBAN DE53 4006 0265 0003 8383 03,
GENODEM1DKM, Darlehnskasse Münster.

So wird die Kollekte am 6. September den katholischen Hilfswerken und Orden Deutschlands zu Gute kommen, die in der internationalen Corona-Hilfe aktiv sind.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen