Tod wird zum Thema in der „Wolfsburg“

Nikolaus Schneider ist zu Gast in der Wolfsburg. Foto: Andreas Probst |Bistum Essen
Mit dem Zitat „Wir haben versucht, ihn totzuschweigen“ von Sigmund Freud lädt die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ am kommenden Samstag, 12. November, zur ganztägigen Tagung „Unser Tod in unserem Leben“ ein. Unter den Aspekten Psychoanalyse und Kultur sprechen Referenten aus den Bereichen Kirche, Medizin und Psychologie über den Tod.
Ein Höhepunkt der Tagung ist sicher der Vortrag von Anne und Nikolaus Schneider. Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Theologin stellen sich dabei der Frage „Was können und dürfen wir hoffen?“. Vorher haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Arbeitsgruppen selbst mit dem Thema Tod auseinandersetzen.
Ziel der Tagung ist es, die Teilnehmer für das Thema Tod zu sensibilisieren. Die Teilnehmer sollen lernen, den Tod im alltäglichen Leben nicht mehr zu fürchten.
Die Teilnahme an der Tagung kostet 56 Euro, ermäßigt 33,60 Euro. Anmeldungen nimmt die „Wolfsburg“ per E-Mail (akademieanmeldung@bistum-essen.de), telefonisch unter 0208-999 19 981 oder auf der Website (www.die-wolfsburg.de) entgegen. Ärzte und Psychotherapeuten können sich die Tagung als Fortbildung anrechnen lassen.