Ruhrbischof diskutiert über Heimat
In der Land- und Forstwirtschaft hat der Begriff „Heimat“ durch die standortgebundene und generationsübergreifende Bewirtschaftung immer schon eine besondere Rolle gespielt. Lange Zeit galt die Rede von Heimat
trotzdem eher als rückwärtsgewandt. In den vergangenen Jahren aber hat sie in Politik, Medien und Gesellschaft eine Renaissance erfahren: Sie scheint gerade dann aktuell zu werden, wenn sich tiefgreifende gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Veränderungen ereignen.
Darüber diskutiert Bischof Franz-Josef Overbeck am Montagabend, 11. November, in der Bistums-Akademie „Die Wolfsburg“. Bei der Jahresveranstaltung des Rates für Land- und Forstwirtschaft im Bistum Essen spricht er mit Jürgen Wiebicke, Philosoph und Radioredakteur bei WDR 5, Psychotherapeutin Nargess Eskandari-Grünberg sowie Marlies Schmitz, Sprecherin des Rates für Land- und Forstwirtschaft, und Akademiedirektorin Judith Wolf.
Die Podiumsdiskussion in der Mülheimer Akademie „Die Wolfsburg“, Falkenweg 6, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, die „Wolfsburg“ bittet jedoch um eine Anmeldung unter Tagungsnummer 19082.