Regisseur Adolf Winkelmann zeigt "Junges Licht" in der „Wolfsburg“

Szene aus "Junge Licht": Julian (Oscar Brose) sitzt mit Vater Waller (Charly Hübner) auf dem Balkon. Foto: Slama - Winkelmann
Das Ruhrgebiet in den 60er Jahren
Unter der Überschrift „Bergbau und Kirche“ lädt die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“, Mühlheim, Falkenweg 6, am Freitag, 25. November 18.30, Uhr zur Filmpräsentation und anschließender Gesprächsrunde ein. Gezeigt wird der Film „Junges Licht“ von Adolf Winkelmann.
Der Streifen „Junges Licht“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ralf Rothmann und thematisiert das Leben im Ruhrgebiet in den 60er Jahren aus der Perspektive des 12-jährigen Julian. Anders als seine gleichaltrigen Freunde vertreibt sich Julian nicht die Zeit mit Zigaretten und Alkohol, sondern kümmert sich um seine Familie und ist Messdiener in der örtlichen Gemeinde. Nach einem Ereignis, das das Familienleben erschüttert, läuft Julian von zu Hause weg und vertraut sich einem Pfarrer an.
Nach der Filmpräsentation gibt es eine Gesprächsrunde mit dem Regisseur Adolf Winkelmann und Ludwig Ladzinski, Mitglied im Kuratorium der RAG-Stiftung. Der Akademiedozent Matthias Keidel moderiert die Runde.
Die Teilnahme an der Filmpräsentation mit Gespräch kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen nimmt die „Wolfsburg“ per E-Mail, telefonisch unter 0208-999 19 981 oder auf der Website entgegen. Angabe der Tagungsnummer (16248) ist erforderlich.