von Thomas Rünker

Bischöfe bitten um Spenden für Gemeinden in der Diaspora

Die Kollekte in den Gottesdiensten am Diaspora-Sonntag, 19. November, unterstützt Gemeinden in Nord- und Ostdeutschland, Nordeuropa und Teilen des Baltikums.

Unter dem Motto „Entdecke, wer dich stärkt“, bittet das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in allen Gottesdiensten am sogenannten Diaspora-Sonntag, 19. November, um Spenden für katholische Christinnen und Christen in Nordeuropa, dem Baltikum und einigen deutschen Landesteilen, in denen die katholischen Kirchenmitglieder nur eine sehr kleine Bevölkerungsgruppe sind.

In einem Aufruf zum Diaspora-Sonntag 2023 schreibt Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck zusammen mit den deutschen Bischöfen. „Seit den Anfängen unserer Kirche leben viele Christinnen und Christen ihren Glauben als Minderheit, nicht selten unter schwierigen Bedingungen. Dies trifft auch auf die katholische Diaspora in Nord- und Ostdeutschland, Nordeuropa und im Baltikum zu.“ Die Diasporakirche sei an vielen Orten international, jung und lebendig, doch oft auch materiell arm. „Sie braucht Hilfe, damit der Dienst der Seelsorger, Räume für das Gemeindeleben und Fahrzeuge für weite Wege finanziert werden können.“ Mit jährlich etwa 750 Projekten unterstütze das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken diese Anliegen, so die Bischöfe.Weiter heißt es in dem Aufruf: „Wir bitten Sie anlässlich des Diaspora-Sonntags am 19. November um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende bei der Kollekte. Helfen Sie mit, dass unser Glaube überall lebendig bleibt!“

Neben der Kollekte ist eine Spende für die Arbeit des Bonifatiuswerks auch online möglich: https://www.bonifatiuswerk.de/online-spende/

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