von Thomas Rünker

„Urban Voices“ und „Brücke“ laden zu gemeinsamen Konzerten

Am 1. und 8. April musizieren der Pop- und Jazzchor aus Essen-Rüttenscheid und der vor allem aus nach Essen geflüchteten Frauen bestehende Chor aus dem Nordviertel gemeinsam.

Der Pop- und Jazzchor „Urban Voices“ aus Essen-Rüttenscheid und der interkulturelle Frauenchor „Brücke“ aus dem Essener Nordviertel laden an den Samstagen, 1., und 8. April zu zwei Gemeinschaftskonzerten ein. Die Konzerte beginnen jeweils um 19 Uhr – am 1. April in der St. Gertrud-Kirche, Rottstraße 36, und am 8. April in der Gruga im „Kubig400“, dem ehemaligen Lesepavillon (Eingang Grugabad).

Verantwortlich für die beiden Konzerte sind die „Urban Voices“, die nach einem Mitmachkonzert in der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft Tiegelstraße gerne im größeren Stil mit den Frauen aus dem „Brücke“-Chor Musik machen wollten. In dem interkulturellen Chor, der unter anderem mit Mitteln des Flüchtlingsfonds des Bistums Essen gefördert wurde, singen vor allem Frauen, die als Flüchtlinge nach Essen gekommen sind.

Für die beiden Konzerte versprechen die Sängerinnen und Sänger ein kulturell und musikalisch vielfältiges Programm mit „Raum für Begegnung, gegenseitige Bereicherung und die Überwindung kultureller Grenzen“. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei – die Chöre bitten jeweils um eine Spende.

Das Konzert in der Gruga steht in der Reihe „Grenzgänge“. Dort ist ab 18 Uhr auch der Zugang zum Kubig400-Pavillion gratis.

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