"Eisernes" Priesterjubiläum

Vor 65 Jahren, am 21. Dezember 1944, wurde er von Joseph Kardinal Frings in Bad Honnef zum Priester geweiht: Prälat Klaus Malangré, der langjährige "Personalchef" des Bistums Essen feierte sein "Eisernes" Priesterjubiläum.

Prälat Klaus Malangré vor 65 Jahren geweiht

Vor 65 Jahren, am 21. Dezember 1944, wurde er von Joseph Kardinal Frings in Bad Honnef zum Priester geweiht: Prälat Klaus Malangré, der langjährige "Personalchef" des Bistums Essen. Zur Feier seines Priesterjubiläums feierte er am zweiten Weihnachtstag das Festhochamt im Essener Dom.

Klaus Malangré wurde am 1. Juli 1921 in Oberhauen geboren. Nach seiner Priesterweihe übernahm er ab 1945 verschiedene Kaplansstellen in Schwarz-Rheindorf, Essen-Holsterhausen und Essen-Frohnhausen. Nach Gründung des Bistums Essen 1958 wurde er erster Diözesanpräses des Borromäus-Vereins und Beauftragter für kirchliche Büchereien und Schrifttum. 1961 kam die Aufgabe als Stadtvikar in Essen hinzu. Von 1967 bis 1975 wirkte er als Pfarrer an St. Elisabeth in Essen-Frohnhausen und von 1969 an sechs Jahre lang als Dechant des Dekanates Essen-Altendorf. Mit Wirkung vom 1. November 1975 ernannte ihn Bischof Dr. Franz Hengsbach zum Leier des Dezernates Personal im Bischöflichen Generalvikariat. Dieses Amt des "Personalchefs" nahm Malangré bis zum 30. Juni 1992 wahr. Nach mehr als 40jähriger Tätigkeit als Diözesanpräses des Borromäusvereins und für die kirchlichen Büchereien im Bistum Essen übergab er diese Aufgaben im Mai 1998 in jüngere Hände.

Zahlreiche Ehrungen und Berufungen zeugen von seinem hohen Ansehen: seit 1976 ist Malangré Päpstlicher Ehrenkaplan, seit 1978 zunächst Nichtresidierender und dann Residierender Domkapitular (bis 30. Juni 1996). 1982 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Päpstlichen Ehrenprälaten. (mi)
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