Pfarrer Theodor Schwens verstorben
Der Verstorbene, der in Gelsenkirchen gewohnt hat, wurde am 27. März 1941 in Bochum geboren und am 21. Dezember 1965 in Duisburg zum Priester geweiht.
Nach seiner Weihe war Theo Schwens zunächst zur Aushilfe in den Gemeinden
St. Matthäus in Altena, St. Joseph in Kierspe und St. Mariä Rosenkranz in Mülheim sowie ab dem Jahr 1967 als Kaplan in der Gemeinde St. Andreas in Essen-Rüttenscheid eingesetzt.
Weitere Kaplansstellen folgten von 1972 bis 1976 in Hl. Kreuz in Bochum sowie von 1976 bis 1982 in St. Stephanus in Essen-West.
Im Juni 1982 ernannte ihn der Bischof von Essen als Pfarrer der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Gelsenkirchen. Zehn Jahre später wechselte er nach Bochum-Weitmar und leitete als Rektoratspfarrer die Pfarrei Hl. Familie. Hier begann auch sein Engagement für die Heimkehrerdankeskirche und den Heimkehrerverband.
Als Pfarrer im besonderen Dienst übernahm er ab August 2002 priesterliche Aufgaben zunächst in der Gemeinde Hl. Geist in Bochum-Harpen und ab Herbst 2004 im Dekanat Gelsenkirchen-Buer. Zusätzlich war er weiterhin als Seelsorger für den Heimkehrerverband tätig und engagierte sich für die Heimkehrerdankeskirche in Bochum mit der in der Krypta gelegenen Gedenkstätte. Auch im Verein „Heimkehrer mahnen!“ e.V., der im Jahr 2016 gegründet wurde, war er bis zuletzt Mitglied.
In den endgültigen Ruhestand trat Theo Schwens im Jahr 2016 mit der Vollendung seines 75. Lebensjahres.
Als geschätzter, engagierter Priester und Pfarrer hat er insbesondere in Bochum und Gelsenkirchen Spuren hinterlassen. Es war ihm ein Anliegen, als Seelsorger nah bei den Menschen zu sein.
Die Totenvesper wird gebetet am Dienstag, 17.10.2023, um 18 Uhr, in der Kirche Hl. Familie, Karl-Friedrich-Str. 109 in 44795 Bochum.
Das Auferstehungsamt wird gefeiert am Mittwoch, 18.10.2023, um 9 Uhr, ebenfalls in der Kirche Hl. Familie. Die Beisetzung erfolgt im Anschluss auf dem Ostfriedhof an der Erdbrüggenstraße in 45889 Gelsenkirchen.
Mitbrüder, die am Auferstehungsamt teilnehmen, werden gebeten, Chorkleidung zu tragen.