von Thomas Rünker

Mit dem Aschenkreuze in die Fastenzeit starten

Neben vielen Gottesdiensten wurde am Aschermittwoch das Aschenkreuz im Bistum Essen auch auf Plätzen und in Einkaufsstraßen „to go“ verteilt.

Das Aschenkreuz

Gewonnen aus den verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag des Vorjahres erinnert die Asche an die Vergänglichkeit des Menschen. Am ersten Tag der Fastenzeit symbolisiert sie die Bereitschaft zu Umkehr und Buße und zugleich die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung.

„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ oder „Kehre um und glaube an das Evangelium“ – begleitet von einem dieser beiden Sätze haben dutzende Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Städten und Gemeinden des Bistums Essen am Aschermittwoch Gläubigen das Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Ist dies normalerweise Teil der Aschermittwochsgottesdienste in den Kirchen, haben einige Gemeinden die Verteilung des Aschenkreuzes an die frische Luft verlegt und Passanten auf Plätzen und in Einkaufsstraßen eingeladen, sich das Zeichen zum Start der Fastenzeit auf die Stirn zeichnen zu lassen. Bei strahlendem Sonnenschein machten in Essen, Bochum, Gladbeck, Gelsenkirchen und Oberhausen viele Menschen vom „Ashes to go“-Angebot Gebrauch.

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