Glaubenszeugnisse in der Fastenzeit
Ansprachen zum Zukunftsbild des Bistums Essen
Die Fastenpredigten im Essener Dom haben eine lange Tradition. Bischöfe, Präsides, Äbte und Äbtissinnen haben unter anderem hier gepredigt. In diesem Jahr wird die Reihe unter dem Titel „Glaubenszeugnisse in der Fastenzeit zum Zukunftsbild des Bistums Essen“ fortgesetzt. Thematisiert werden fünf der sieben Eigenschaften, die das Zukunftsbild des Bistums Essen kennzeichnen.
Es sprechen die Ordensfrau und Krankenhausseelsorgerin Schwester Beate Harst, Bottrop (Thema: „nah“, 14. März), Dr. Theo Baars, Oberarzt am Westdeutschen Herzzentrum Essen (Thema: „wirksam“, 21. März), Pfarrer Johannes Broxtermann, Lüdenscheid (Thema „wach“, 28. März), Theo Dierkes, Hörfunk-Journalist beim WDR (Thema: „vielfältig“, 4. April), und der Bochumer Theologieprofessor Dr. Matthias Sellmann (Thema: „berührt“, 11. April).
In der ersten Phase des gut eineinhalbjährigen Dialogprozesses im Bistum Essen ist seit Anfang 2012 das „Zukunftsbild“ als eine Vision von Kirche gewachsen, die das Ruhrbistum in sieben Eigenschaften kennzeichnet: berührt, wach, vielfältig, lernend, gesendet, wirksam und nah. Es soll eine Orientierungshilfe für den zukünftigen Weg der Kirche im Bistum Essen sein und im Dialog weiterentwickelt werden.
Mit den jährlichen Fastenpredigten und Glaubenszeugnissen bietet das Essener Domkapitel Gelegenheit zur Besinnung und Meditation. Die hohen Besucherzahlen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dieses Angebot den Bedürfnissen der Menschen in der vorösterlichen Zeit entgegenkommt. Die Glaubenszeugnisse werden jeweils freitags um 18.30 Uhr gehalten.
Den musikalischen Rahmen gestalten unter anderem die Essener Domsingknaben, der Mädchenchor am Essener Dom und der Essener Domchor. (do)