Frauen bewegen Ökumene

Im Vorfeld des Reformationsjubiläums 2017 hat die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) mit einem Positonspapier ihr ökumenisches Engagement bekräftigt und anstehende nächste Schritte benannt. Für die Arbeit in kfd-Gruppen vort Ort gibt es praktische Tipps zum Umgang mit dem Positionspapier und zur Zusammenarbeit über Konfessionsgrenzen hinweg.

Ökumenisches Denken und Handeln gehöre von Beginn an zum Selbstverständnis der kfd, heißt es in dem Positionspapier. Neben der Mitgliedschaft in den wichtigsten ökumenischen Frauen-Netzwerken zeige sich dies in der Aufnahme und Weiterentwicklung des Weltgebetstages in Deutschland durch die Frauengemeinschaften vor Ort und den ökumenischen Frauengottesdiensten auf den Katholiken- und Kirchentagen.

Trotz dieser Erfolgen bleibe das in der Charta Oecumenica formulierte Zielt, ökumenisches Handeln zum Prinzip kirchlichen Handelns zu machen, weiter eine Herauforerung, die es einzulösen gelte.

Konkrete erhofft sich die kfd unter anderem "die baldige Verwirklichung gegenseitiger Gastfreundschaft in Eucharistie- und Abendmahlsgemeinschaft" sowie Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen in den christlichen Kirchen. Sie verpfllichtet sich zugleich "wo immer es möglich ist, mit Frauen anderer Konfessionen zusammenzuarbeiten".

Das Positonspapier der kfd und die Tipps für die Praxis können hier heruntergeladen werden.

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