„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“

Misereor-Vertreter Franz Gulde und Pastoralreferent Tobias Klinke feiern mit Schülern der Erich-Kästner-Schule die neue Partnerschaft. Foto: Erich-Kästner-Schule
Die Bochumer Erich-Kästner-Schule ist jetzt offizielle Partnerschule des katholischen Hilfswerks Misereor. In einer kleinen Feierstunde in der Gesamtschule überreichte kurz vor den Ferien Misereor-Vertreter Franz Gulde die Auszeichnung. „Zusammen mit dem Hilfswerk wollen wir das Schicksal und die Lebenssituationen von Menschen kennenlernen und verstehen“, erläuterte Pastoralreferent und Lehrer Tobias Klinke das Engagement. Außerdem wolle die Schule helfen: „Mit einem Info-Stand, mit dem Solidaritäts-Lauf oder auch mal im Unterricht, in dem verschiedene Aspekte eines Problems erkannt werden wollen. Dazu bekommen wir nun die Hilfe von Misereor“, freut sich der Pädagoge. Das soziale Engagement wird an der Erich-Kästner-Schule ohnehin groß geschrieben – fühlt man sich doch einem der bekanntesten Zitate des Dichters besonders verpflichtet: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Neben der Erich-Kästner-Schule ist im Bistum Essen bereits die Hattinger Realschule Grünstraße eine Partnerschaft eingegangen. Das Bischöfliche Nikolaus-Groß-Abendgymnasium in Essen hat jüngst die Patenschaft für ein Projekt von Misereor übernommen.