von Cordula Spangenberg

Apostelgeschichten im Podcast

Die Frage des Podcasts: Sind Schriftsteller vielleicht „Apostel der Gegenwart“ und ihre Bücher heute eine Spurensuche nach Gott?

Wer gern liest, sollte dies hören: Die sieben Folgen des Podcasts „Apostelgeschichten“, die das Medienforum im Bistum Essen an den Sonntagen zwischen Ostern und Pfingsten auf Sendung schickt. Sieben Personen stellen vom 11. April bis zum 23. Mai jeweils ein Buch vor, das sie begeistert und inspiriert hat.

Im Hintergrund der Podcast-Reihe steht die Frage, ob die Apostelgeschichte der Bibel eigentlich fertig geschrieben und abgeschlossen ist. Vielleicht wird sie auch immer noch weitergeschrieben: Und zwar in den literarischen Texten heutiger Männer und Frauen, die als Schriftsteller und „Apostel der Gegenwart“ ihre Leser anregen und berühren mit ihren Texten vom Leben und vom Glauben. „Vielleicht hält Gott sich die Schriftsteller, damit das Reden über ihn nicht verstummt“, fragt sich Vera Steinkamp, Leiterin des Medienforums, die die Podcast-Reihe gemeinsam mit Norbert Lepping angestoßen hat. Lepping, Referent für Glaubenskommunikation, vermutet: „Gott liebt es, sich zu verstecken.“ Der Podcast biete deshalb eine Spurensuche nach Gott in der modernen Literatur.

In der ersten Podcast-Episode, die am Sonntag, 11. April, um 8.00 Uhr online geht, liest Kilian Schlattmann, Hochschulseelsorger im Bistum Essen, aus Stefan Zweigs

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„Sternstunden der Menschheit“. Zu hören ist der Beitrag auf den gängigen Podcast-Plattformen wie Spotify oder Apple Podcast. In der Folgewoche ab dem 18. April geht es um Dorothee Sölle und ihr Buch „Den Rhythmus des Lebens spüren. Inspirierter Alltag“, vorgestellt von Nikolaus Schneider, dem ehemaligen Ratspräsidenten der Evangelischen Kirche Deutschlands, und seiner Ehefrau Anne Schneider, Lehrerin für Mathematik und Religion. Mehr zu den „Apostelgeschichten“ findet sich auf der Website des Medienforums.

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