von Jürgen Flatken

Beginn der Fastenzeit: Aschenkreuze „to go“ und feierlicher Gottesdienst im Essener Dom

Am Aschermittwoch, 2. März, wird das Zeichen für Umkehr und Buße nicht nur in vielen Gottesdiensten, wie um 19 Uhr im Essener Dom gespendet. Auch in den Einkaufsstraßen von Essen, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen-Sterkrade und Gladbeck zeichnen Cityseelsorger Aschenkreuze unter freiem Himmel Passanten auf die Stirn

Für viele Christen beginnt die Fastenzeit mit einem aus Asche gezeichneten Kreuz auf der Stirn. Traditionell erhalten die Gläubigen dieses Aschenkreuz am Ende der Aschermittwochs-Gottesdienste. Im Ruhrbistum spenden Seelsorger das Aschenkreuz in mehreren Städten Passanten aber auf Wunsch auch unter freiem Himmel. „Ashes to go“ heißt das Projekt der Cityseelsorge. Es möchte auch Menschen den Empfang des Aschenkreuzes ermöglichen, die an Aschermittwoch nicht in einen Gottesdienst gehen.

An diesen Orten gibt es am Aschermittwoch, 2. März, „Ashes to go“:

Die Asche erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen und symbolisiert die Bereitschaft zu Umkehr und Buße. Sie stammt aus den verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres. Zugleich steht auch für die Hoffnung auf Auferstehung, die die Christen an Ostern feiern.

  • Essen: vor dem Glaspavillon am Dom (Kettwiger Straße), nach dem Mittagsimpuls im Dom (12 Uhr) bis 14 Uhr
  • Essen: an der Fahrrad-Rikscha auf dem Kaiser-Otto-Platz in Steele, von 16 bis 17.30 Uhr
  • Bochum: vor dem Kirchenfoyer ITEM (Huestr. 15), von 11 bis 13.30 Uhr und 16 bis 18 Uhr
  • Gelsenkirchen: vor dem Stadtteilladen Bismarck (Bismarckstr. 181), von 13 bis 17.30 Uhr
  • Gelsenkirchen: vor der Propsteikirche St. Augustinus (Bahnhofstraße), von 15 bis 17 Uhr
  • Gladbeck: vor der Kirche St. Lamberti (Horster Str.), 10 bis 12 Uhr
  • Oberhausen-Sterkrade: vor der Kirche St. Clemens, 9:30 - 13 Uhr

Weihbischof Schepers feiert Gottesdienst im Dom

Zu Beginn der Fastenzeit feiert Weihbischof Ludger Schepers am Aschermittwoch, 2. März, um 19 Uhr im Essener Dom einen festlichen Gottesdienst. In den kommenden 40 Tagen sind die Christen eingeladen, sich auf das höchste Fest des Glaubens vorzubereiten. Als Zeichen der Buße und Umkehr und der Vergänglichkeit erhalten die Gläubigen in den Aschermittwochs-Gottesdiensten das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet.

Die Männerstimmen der Domsingknaben gestalten die Messe musikalisch. Sie singen Antonio Lottis „Missa in a“, Rudolf Mauersbergers „Ach Herr, lehre doch uns“ und Peter Cornelius´ „Mitten wir im Leben sind“ sowie weitere Lieder und Gesänge zur Fastenzeit.

Aktuelle (Corona-)Informationen und Hinweise zu Reservierungsmöglichkeiten und Kartenverkauf für Veranstaltungen im Essener Dom gibt es online auf www.dommusik-essen.de.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen