von Lisa Mathofer

Benefizkonzert für Jugendbildungsstätte: Digitale Premiere auf YouTube und Facebook

Mit einer digitalen Konzertpremiere will die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg im Bistum Essen gemeinsam mit der Essener Dommusik Spenden für die Jugendbildungsstätte in Hagen-Rummenohl sammeln.

Bedingt durch Kontaktbeschränkungen und Schließungen in der Corona-Pandemie fehlen auch in der Jugendbildungsstätte in Rummenohl, dem Zentrum der Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Essen, aktuell Einnahmen. Um durch Spenden Geld für die Einrichtung zu sammeln, hat die Essener Dommusik gemeinsam mit Maximilian Strozyk, Diözesanvorstand der DPSG, ein Konzert aufgezeichnet, das am Samstag, 17. April, veröffentlicht wird: Digitale Premiere ist um 16 Uhr auf dem YouTube- und Facebookkanal der DPSG Essen.

Konzertpremiere für A-capella-Ensemble „Voicemix“

Aufgenommen haben das rund 30-minütige Konzert Domkapellmeister Steffen Schreyer und Domorganist Sebastian Küchler-Blessing mit dem Ensemble „Voicemix“. Das A-capella-Ensemble besteht aus acht Frauen mit Sopran- und Altstimmen. 2015 von Steffen Schreyer aus Kindern und Jugendlichen am Konstanzer Münster gegründet, leben die Sängerinnen heute in ganz Deutschland verteilt, kommen aber zu Projekten und Konzerten zusammen, wie für dieses erste Konzert in ihrer neuen musikalischen Heimat am Essener Dom.

Facettenreiches Programm und persönliche Moderationen

„Mir ist immer sehr daran gelegen, dass wir viele Facetten zeigen“, begründet Domkapellmeister Schreyer die Programmauswahl.

Jetzt spenden

Unterstützen Sie die Jugendbildungsstätte in Hagen-Rummenohl mit Ihrer Spende.

Spendenkonto:
IBAN: DE15 3706 0193 2000 4150 41
Pfadfinderförderwerk im Bistum Essen e.V.

Eingesungen hat das Ensemble für das digitale Konzert etwa ein Werk aus der Renaissance, aber vor allem Stücke von Komponisten der heutigen Zeit, wie „O salutaris hostia“ des lettischen Komponisten Eriks Ešenvalds – „ein Stück, das mit seinem Klang wunderbar in den Raum des Essener Doms passt“. Dompropst Thomas Zander und Maximilian Strozyk gestalten die Moderationen zwischen den einzelnen Stücken mit einem ganz persönlichen Rundgang durch den Essener Dom.

„Wir wollen nicht nur mit großen Worten und Taten für die Menschen da sein, sondern auch mit Melodien, die ins Herz gehen und es berühren“, sagt Maximilian Strozyk. „Wir wollen Hoffnung geben in Zeiten, wo grade Kunst, Kultur und Musik zum Träumen bringen und Hoffnung schenken können.“

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen