Der Verstorbene, der in Essen gewohnt hat, wurde am 22. September 1947 in Gelsenkirchen geboren und am 2. Februar 1973 in Essen zum Priester geweiht.

Nach seiner Weihe war Johannes Kronenberg zunächst als Kaplan an St. Maria Magdalena und von 1978 an als Kaplan an der Propsteipfarrei St. Gertrud von Brabant jeweils in Bochum-Wattenscheid eingesetzt.

Gleichzeitig war er ab dem Jahr 1974 Stadtjugendseelsorger für den Stadtteil Wattenscheid.

Im Jahr 1983 wechselte er als Kaplan in die Pfarrei St. Bonifatius nach Essen, bevor er zwei Jahre später, im Herbst 1985, als Pfarrer der Pfarrei Fronleichnam in Essen-Borbeck ernannt wurde. Zusätzlich übernahm Johannes Kronenberg im Jahr 1988 die Aufgabe als Diözesanrichter. Für das Dekanat Essen-Borbeck war er von 1995 bis 2000 als Dechant eingesetzt.

Nach 15 Jahren in Essen-Borbeck leitete Johannes Kronenberg ab Mai 2000 als Pfarrer und Propst die Propsteipfarrei St. Ludgerus in Essen-Werden und übernahm ein Jahr später auch die Aufgabe als Dechant des Werdener Dekanates. Nach der Neustrukturierung der Propsteipfarrei im Jahr 2008 wurde er als Pastor der Gemeinde St. Ludgerus und zugleich als Pfarrer der neugegründeten Pfarrei St. Ludgerus beauftragt.

Die Zusammenführung der ursprünglich fünf selbstständigen (Rektorats-) Pfarreien zur Propsteipfarrei St. Ludgerus im Jahr 2008 und die Vorbereitung und Gestaltung des großen Ludgerusjubiläums im Jahr 2009 gehören zu den besonderen Ereignissen in seiner Zeit in Essen-Werden. Dort übernahm er auch nach dem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2013 für mehrere Jahre priesterliche und seelsorgliche Aufgaben.

Das Requiem wird gefeiert am Montag, 30.10.2023, um 10 Uhr, in der Propsteikirche St. Ludgerus, Brückstr. 54 in 45239 Essen. Die Beisetzung erfolgt im Anschluss auf der Priestergruft des Bergfriedhofs, Scheppener Weg in 45239 Essen-Heidhausen. Mitbrüder, die am Auferstehungsamt teilnehmen, werden gebeten, Chorkleidung zu tragen.