von Thomas Rünker

Kardinal-Hengsbach-Haus wird Corona-Impfstelle

Ab der kommenden Woche können sich Menschen mittwochs bis samstags kostenlos und ohne Anmeldung in dem früheren Tagungs-und Exerzitienhauses des Bistums in Essen-Werden gegen das Virus impfen lassen.

Im Kampf gegen das Coronavirus gibt es im Kardinal-Hengsbach-Haus in Essen-Werden ab der kommenden Woche ein festes Impfangebot. Mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr bietet die Stadt Essen im früheren Tagungs- und Exerzitienhaus des Ruhrbistums, Dahler Höhe 29, dann kostenlose Impfungen an. Nach Angaben der Stadt werden mehrere Impfstraßen eingerichtet, so dass die Impfkapazitäten im Vergleich zu den verschiedenen mobilen Angeboten erheblich gesteigert werden kann. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Wer eine Erstimpfung benötigt, wird bevorzugt behandelt in einer extra Impfstraße („Fast Lane“) behandelt.

Auch bei den mobilen Impfaktionen in den Stadtteilen nutzt die Stadt Essen auch in der kommenden Zeit weiter unter anderem kirchliche Einrichtungen. So bietet sie am kommenden Dienstag, 7. Dezember, von 12 bis 17 Uhr wieder eine Impfaktion in der St.-Barbara-Kirche in Essen-Kray an, Krayer Straße 228. Weitere Informationen zu den Impfaktionen gibt es hier: http://essen.de/coronavirus_impfen.

Das Kardinal-Hengsbach-Haus ist das ehemalige Priesterseminar des Bistums Essen, das in den vergangenen Tagen für Fortbildungen und spirituelle Angebote genutzt wurde. Anfang des Jahres hat das Bistum Essen entschieden, die Angebote der Erwachsenen-Bildung aus Essen-Werden mit denen in der Bistums-Akademie „Die Wolfsburg“ zusammenzuführen und das Kardinal-Hengsbach-Haus zu schließen. Für eine Übergangszeit nutzt die Stadt Essen das Haus nun als „temporäre stationäre Impfstelle“.

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