Die Marienverehrung

Die Verehrung von Maria, der Mutter Jesu, als Gottesmutter ist schon seit dem 2. Jh. bekannt und hat sich v. a. in der katholischen und orthodoxen Kirche entfaltet. Maria wird als Fürsprecherin und Mittlerin zu Jesus Christus angesprochen. Sie gilt nach kirchl. Verständnis als schon in ihrem Leben erlöst. Sie sagt Ja zu Gottes Willen, die Gottesherrschaft durch Jesus Christus anbrechen zu lassen. In der kirchl. Tradition wird sie auch »Gottesgebärerin« genannt. Siehe auch: Theotokos.