Marienschwestern von der Unbefleckten Empfängnis

Lat. Societas Mariae Immaculatae, Abk. SMI; kath. Frauenorden, entwickelte sich aus einem 1854 von dem Priester Johannes Schneider (* 1824, † 1876) in Breslau gegr. Verein zur Betreuung von Dienstboten. Die Marienschwestern sind weltweit sozial-karitativ tätig. Sie setzen sich u. a. für Prostituierte ein, unterhalten Frauenhäuser, engagieren sich in der Bildungsarbeit für Frauen und Mädchen und arbeiten in der Krankenpflege und Altenbetreuung. Daneben übernehmen sie seelsorgliche Aufgaben.