Karmelit(inn)en
Lat. Ordo Fratrum Beatae Mariae Virginis de Monte Carmelo, Abk. OCarm; Ordensgemeinschaft (Männer- und Frauenorden) – hervorgegangen aus einer von Kreuzfahrern im 12. Jh. gegr. Einsiedlerkolonie auf dem Berg Karmel –, die sich vor allem der Marienverehrung widmet. 1452 Gründung des weiblichen Zweiges (Karmelitinnen); nach den Reformen Teresas von Avila und Johannes’ vom Kreuz 1593 Gründung und päpstliche Anerkennung eines eigenen, streng kontemplativ ausgerichteten Ordens der Unbeschuhten Karmeliter;
Ordenstracht: braunes Gewand mit Überwurf und Kapuze, bei feierlichen Anlässen weißer Mantel und weiße Kapuze.