Acht

Die Zahl 8 steht im Urchristentum für den Sonntag, den Tag (der Feier) der Auferstehung Jesu Christi, der auf den siebten Tag, den Sabbat, folgt. Die Taufbecken der frühen Kirche (Baptisterium), in denen Erwachsene durch Untertauchen getauft wurden, waren achteckig. Durch das Untertauchen »starb« der Täufling mit Christus, um durch das Auftauchen mit ihm »aufzuerstehen«. Diese Auferstehung zeigte sich in der Achtzahl, die auch bei der später folgenden Taufe von Kleinkindern erhalten blieb, für die achteckige Taufbecken entstanden. Es gibt auch etliche Beispiele für oktogone Grundrisse kirchl. Gebäude.