Wie sieht die Zukunft Europas aus?

Europa hat Probleme. Die Stimmen der Skeptiker werden lauter. Wie sieht die Zukunft Europas aus? Nach Antworten sucht eine Tagung am 6. Mai 2013 in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim.


Tagung in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“

Europa ist angeschlagen. Die Konstruktion der Währungsunion gefährdet den Euro. In der Politik sagt man: Die Antwort auf die Krise ist nicht weniger, sondern mehr Europa. Was heißt das aber für die zukünftige Gestalt Europas? Wie kann die wirtschaftliche Kraft wiedergewonnen werden? Wie können die Nationalstaaten mit ihren unterschiedlichen Kulturen auf dem europäischen Weg Identität bewahren und zugleich gemeinsam voranschreiten? Wie kann die verbreitete Europaskepsis überwunden werden?

Um diese Fragen geht es auf einer Tagung zum Thema „Wie sieht die Zukunft Europas aus?“, zu der die Katholische Akademie  „Die Wolfsburg“, Mülheim-Speldorf, Falkenweg 6, in Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Abtei-Gymnasium Duisburg für Montag, 6. Mai, 18.30 bis 21.00 Uhr, einlädt.

„Wo treffe ich Europa?“ – dieser Frage gehen Schülerinnen und Schüler des Abtei-Gymnasiums nach, das 2009 offiziell zur Europaschule ernannt wurde. Kurzvorträge halten Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen („Mehr Europa wagen“), und der Politikwissenschaftler Professor em. Dr. Heinz-Jürgen Axt, ehemaliger Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls an der Universität Duisburg-Essen („Mehr Europa – was ist wünschenswert und was ist machbar?“).

Tagungsbeitrag: 15 Euro, Studenten: 5 Euro. Für Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung unter Tel.: 0208/99919-981 oder per E-Mail an die-wolfsburg@bistum-essen.de; Tagungsnummer: 13153. (do)

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