Wenn Religion radikalisiert wird

Um den Fundamentalismus im Christentum und Islam sowie um dessen Folgen für den demokratischen Verfassungsstaat und das gesellschaftliche Zusammenleben geht es auf einer Tagung am 5. März 2013 in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim.



Wolfsburg: Tagung zum Fundamentalismus in Christentum und Islam

Spätestens seit dem 11. September 2001, dem verheerenden Anschlag auf das World Trade Center in New York, ist der religiöse Fundamentalismus als politisierte Religion wieder ins allgemeine öffentliche Bewusstsein getreten. Immer wieder finden radikale religiöse Gruppen ihren Weg in die Medien. Zudem nutzen einige das Internet zur Verbreitung ihrer ideologischen Botschaften.

Wie entsteht Fundamentalismus? Was sind die Ziele ihrer christlichen und islamistischen Vertreter, was ihre Mittel und welche Gefahr geht von ihnen für den demokratischen Verfassungsstaat aus? Welche Folgen haben ihre Aktivitäten für das gesellschaftliche Zusammenleben?

Um diese Fragen geht es auf einer Tagung zum Thema „Wenn Religion radikalisiert wird – Fundamentalismus in Christentum und Islam“, zu der die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“, Mülheim, Falkenweg 6, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Integration im Bistum Essen für Dienstag, 5. März, 18.00 bis 21.00 Uhr, einlädt.

Diskutieren werden hier die Islamwissenschaftlerin Dr. Claudia Preckel, der evangelische Theologe Christoph Grotepass und der katholische Theologe Harald Baer.

Tagungsbeitrag: 15 Euro. Für Schüler/innen ist die Teilnehme kostenlos. Anmeldung unter Tel.: 0208/99919-981 oder per E-Mail an die-wolfsburg@bistum-essen.de. (do) 

Pressestelle Bistum Essen

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