„Was macht dich stark?“

Mit einer neuen kraftvollen BENE-Ausgabe lässt es sich gut in den Frühling starten. (Foto: Nicole Cronauge | Bistum Essen)
Menschen aus dem Ruhrbistum erzählen in der aktuellen Ausgabe des BENE-Magazins, was sie stark macht und wie sie andere stärken – beruflich oder in ihrer Freizeit. Mit dabei ist zum Beispiel eine Grundschullehrerin, die sich nach Überwindung einer Depression fitter denn je in ihrem Job fühlt. Die vielen Geschichten rund um Erholung in stressigen Zeiten, um das Aufarbeiten und Überwinden schwieriger Lebensphasen zeigen, was alles noch möglich ist, wenn man sich mit seinen Kräften eigentlich am Ende wähnt.
Grundlegende Reformen in der Kirche gefordert
Für viele Menschen ist eine Antwort auf die Frage „Was macht dich stark?“ immer noch: der Glaube an Gott. Umso problematischer ist es, wenn die Institution, die diesen Glauben repräsentiert, Menschen auch massiv schwächt – zum Beispiel, weil sie Ängste schürt und ausgrenzt. Die vielen Vorwürfe an die Katholische Kirche bringt BENE erneut auf den Tisch.
Zu Wort kommt unter anderem eine BENE-Leserin aus Wattenscheid: „Die Amtskirche wird nicht in der jetzigen Form bestehen bleiben. Sie wird entweder zusammenbrechen, sich selbst erledigen durch Skandale und immer mehr Austritte. Oder wieder stark werden durch grundlegende Reformen“, mutmaßt Elisabeth Hartmann-Kulla.
Hoffnung geben dürften ihr und anderen Menschen, denen der Glaube am Herzen liegt, die die Kirche aber verzweifeln lässt, ein Beitrag des Bischofs von Essen. Franz-Josef Overbeck erklärt in BENE, warum er sich stark macht „für eine Kirche, die anders wird – in der sich Menschen sicher fühlen, in der es ein gleichberechtigtes Miteinander gibt.“
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