von Cordula Spangenberg

Was glaube ich?

Das ökumenische Credo-Projekt ermutigt dazu, das eigene Glaubensbekenntnis niederzuschreiben. Ein "Inspirationstag" am 24. Juni gibt Gelegenheit, Glaubenserfahrungen auszutauschen.

Was Menschen persönlich glauben, steht im Mittelpunkt des Projektes „Credo“, einer ökumenischen Initiative des Exerzitienreferates im Bistum Essen. Das Projekt will dazu ermutigen, den eigenen Glauben in einem persönlichen Glaubensbekenntnis niederzuschreiben und an das Exerzitienreferat zu schicken. „Das muss keine Doktorarbeit sein, auch einzelne Mosaiksteine und Inspirationen sind willkommen“, sagt Pastoralreferent Johannes Lieder, der für das „Credo-Projekt“ verantwortlich ist. Aus allen Einsendungen wird ein Impulsheft für ökumenische Exerzitien im Alltag für das Jahr 2018 gestaltet.

Wer sich zunächst in einer Gruppe mit seinen Glaubenserfahrungen auseinandersetzen möchte, um anschließend sein eigenes Credo niederzuschreiben, kann sich zu einem Inspirationstag am Samstag, 24. Juni, im Kardinal-Hengsbach-Haus in Essen-Werden anmelden. Von 10 bis 17.30 Uhr geht es hier darum, sich allein und mit anderen auf die eigenen Glaubenserfahrungen zu besinnen, um sie anschließend zu Papier zu bringen. Geleitet wird der Tag von Johannes Lieder und dem evangelischen Pfarrer Manfred Rompf, Meditations- und Kontemplationslehrer. Die Teilnahme kostet 22 Euro.

Anmeldungen zum Inspirationstag nimmt das Exerzitienreferat per E-Mail (exerzitienreferat@bistum-essen.de) oder von 8 bis 12 Uhr telefonisch (0201/49001 22) entgegen. Das eigene Credo kann mit Namen oder anonym, gern auch mit Ort und Beruf bis September 2017 an das Exerzitienreferat geschickt werden, Dahler Höhe 29, 45239 Essen-Werden, credo@bistum-essen.de.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen