von Thomas Rünker

Vor 25 Jahren starb Kardinal Hengsbach

Am 24. Juni 1991 ist der erste Bischof des Bistums Essen gestorben

Rund 30 Jahre nach seinem Tod sind gegen Franz Kardinal Hengsbach Vorwürfe über sexuellen Missbrauch im Bistum Essen erhoben worden.
Wenn Sie Kenntnis oder Hinweise über sexuellen Missbrauch haben, den Franz Kardinal Hengsbach begangen haben soll, wenden Sie sich bitte an die beauftragten Ansprechpersonen im Bistum Essen: 
Monika Bormann | 0151-16 47 64 11 | monika.bormann@bistum-essen.de
Mechtild Hohage | 0151-57 15 00 84 | mechtild.hohage@bistum-essen.de
Martin Oppermann | 0160-93 09 66 34 | martin.oppermann@bistum-essen.de

Über 33 Jahre an der Spitze des Ruhrbistums

Vor 25 Jahren starb der erste Bischof des Bistums Essen, Kardinal Franz Hengsbach. Über 33 Jahre lang führte er das Ruhrbistum.

Der 1910 im sauerländischen Velmede geborene Hengsbach stand seit 1958 an der Spitze der neugegründeten Diözese. Er starb am 24. Juni 1991 und wurde in der zehn Jahre zuvor eingerichteten West-Krypta des Essener Doms (Adveniat-Krypta) beigesetzt. Seit dem Herbst 2011 erinnert unter anderem eine Statue am Essener Domhof an Hengsbach.

Nach den Bischöfen Hubert Luthe (1991 – 2002) und Felix Genn (2003 – 2009) ist Franz-Josef Overbeck seit Dezember 2009 der vierte Bischof von Essen.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen