von Thomas Rünker

Viel Zuspruch für Aschenkreuz „to go“ am Essener Dom

Zahlreiche Menschen haben sich am Aschermittwoch von Cityseelsorger Bernd Wolharn das Aschenkreuz auf der Kettwiger Straße vor dem Essener Dom auf die Stirn zeichnen lassen. „Viele dankbare und nachdenkliche Menschen.“

Zahlreiche Menschen haben am Aschermittwoch auf der Kettwiger Straße das neue Angebot genutzt, sich vor dem Dom ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Bernd Wolharn, Cityseelsorger am Essener Dom, und Initiator der Aktion „Ashes to go“ war am Mittag von dem unerwartet großen Zuspruch seines zweistündigen Angebots beeindruckt: „Ich habe viele dankbare und nachdenkliche Menschen erlebt – quer durch alle Generationen.“ Ganz junge Menschen seien ebenso gekommen wie sehr alte. „Das hat mich sehr berührt.“

Das Kreuz aus Asche ist in der katholischen Kirche ein uraltes Zeichen. Es erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen, symbolisiert die Bereitschaft zu Umkehr und Buße und zugleich die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung. Neben dem Aschekreuz gab Wolharn den Menschen in der Einkaufsstraße auch einen gedruckten Text zum Thema Aschermittwoch mit auf den Weg.

Für Wolharn war „Ashes to go“ binnen weniger Wochen bereits das dritte erfolgreiche Freiluft-Angebot am Dom. Kurz vor Weihnachten hatte er dort an einem mobilen Stand bereits das „Friedenslicht von Betlehem“ ausgeteilt. Zuvor war er als Nikolaus auf der Kettwiger Straße unterwegs. Auch für diese Aktionen gab es seinerzeit viel Zuspruch.

Domvikar & Cityseelsorger

Bernd Wolharn

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