von Katholische Nachrichtenagentur | Cordula Spangenberg

Vertreter des Bistums Essen beim Synodalen Weg

Synodalversammlung startete am Donnerstag in Frankfurt

In Frankfurt treffen sich seit Donnerstag, 30. Januar, Bischöfe und Laien zur ersten Runde ihres Reformdialogs. Der Synodale Weg ist auf zwei Jahre angelegt und soll Perspektiven für die Zukunft der Kirche eröffnen. Themen sind unter anderem Macht, Frauen, Sexualmoral und Zölibat.

Die Synodalversammlung tagt bis Samstag. Sie ist das höchste Gremium und besteht aus 230 Mitgliedern. Die von Bischöfen und Laien gestartete Initiative ist auf Ebene der Weltkirche einzigartig. Sie soll auch dazu dienen, nach dem Missbrauchsskandal wieder Vertrauen zurückzugewinnen.

Für das Bistum Essen reisen sieben Teilnehmer zur Synodalversammlung nach Frankfurt: Bischof Franz-Josef Overbeck und die beiden Weihbischöfe Ludger Schepers und Wilhelm Zimmermann, die beiden Theologie-Professoren der Ruhr-Universität Matthias Sellmann und Thomas Söding, als Vertreter des Priesterrates Pastor Stefan Wiesel, außerdem Dirk Tänzler als Vertreter des Diözesanrates der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen. Außerdem sind aus dem Bistum Essen Katharina Norpoth aus Gelsenkirchen für den BKDJ-Bundesverband dabei, Irmentraut Kobusch aus Bochum für das "Netzwerk Diakonat der Frau" und Lucia Lagoda aus Duisburg für die kfd.

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