von Jens Albers

Urlaub vor der eigenen Haustür: Mikroabenteuer für den Sommer

Es sind nicht immer großen Planungen und Vorbereitungen nötig, um sich in den Sommerferien zu erholen. Fünf Mikroabenteuer laden ein, den eigenen Akku direkt vor der Haustür wieder aufzuladen.

Sommer, Sonne, Urlaubszeit: Auch wenn es in diesem Jahr vielleicht auf große Fahrt gehen kann, laden die Sommertage doch einfach dazu ein, einmal einen Gang zurückzuschalten und den eigenen Akku aufzuladen. Gemeinsam mit Nadine Piltz, Referentin für Natur- und Erlebnispädagogik im Jugendhaus St. Altfrid, haben wir einmal fünf Mikroabenteurer zusammengestellt, die wunderbar vor der eigenen Haustür absolviert werden können. Du brauchst nicht viel Material und keine lange Vorbereitung. Das wichtigste ist: Es einfach einmal zu machen. Also nimm dir Zeit und los geht’s:

NaturKunst

Lege aus Materialien, die du draußen findest, ein Kunstwerk wie z.B. ein Mandala. Oder versuche Naturgegenstände in Balance zu bringen. Und ganz nebenbei kannst du entdecken, was die Schöpfung alles so für dich bereithält.

HochZeit

Mach dich schlau, wo der höchste Punkt in deiner Umgebung ist, atme Höhenluft und schau dir dort den Sonnenaufgang an. Ein wirklich toller Moment, um im kurzen Gebet einfach einmal Danke zu sagen.

ZufallsTreffer

Folge einen Tag lang dem Zufall: mach dir zuvor Zettel fertig mit Richtungsanweisungen, mische sie gut und gehe los. Von Zeit zu Zeit ziehst du immer wieder einen neuen Zettel und lässt den Zufall entscheiden, wo du landest. Und gleich wohin dich der Weg auch bringt, du kannst dir sicher sein: Du bist nicht allein unterwegs.

NachtRuhe

Schlafe eine Nacht unter dem Sternenhimmel in deinem Garten oder auf dem Balkon und lass dich morgens von der Sonne wachküssen. Versuche doch vorm Einschlafen die letzten Tage einmal Revue passieren zu lassen. Such dir für jedes positive Erlebnis einen Stern aus. Du wirst schnell merken, dass auch für dich viele Sterne leuchten.

FußBad

Gehe barfuß über die Wiese, durch den Wald, über verschiedene Böden und lass deine Füße mal wieder fühlen. Versuche den Moment einfach mal für sich wahrzunehmen. Es ist gut so zu sein, wie du gerade bist.

Pressestelle Bistum Essen

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