von Cordula Spangenberg

Unterstützung der nordeuropäischen Katholiken am Diaspora-Sonntag

1.200 Projekte des Bonifatiuswerks brauchen finanzielle Hilfe für das weitverstreute kirchliche Leben in Skandinavien und auf dem Baltikum. Am 14. und 15. November gibt es eine Kollekte im Gottesdienst.

Unter dem Leitwort „Werde Hoffnungsträger!“ steht der diesjährige Diaspora-Sonntag am 14. und 15. November für die katholischen Christen in Nordeuropa. In Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island sowie auf dem Baltikum in Estland und Lettland, außerdem in einigen deutschen Regionen unterstützt das deutsche Bonifatiuswerk jährlich rund 1.200 Projekte, denen die Kollekte in den Gottesdiensten am Diaspora-Sonntag gelten soll. Die Christen in der Diaspora nehmen weite Wege in Kauf, um zum Gottesdienst oder zur Kinder- und Jugendarbeit zusammenzukommen. Vom Bonifatiuswerk gefördert wird die Ausbildung von Seelsorgerinnen und Seelsorgern, die Fahrzeuge, mit denen sie auf langen Strecken unterwegs sind, und auch die Häuser, in denen die Katholiken sich begegnen können. Außerdem wird die caritativ-soziale Arbeit der katholischen Gemeinden für Bedürftige vor Ort finanziert.

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