von Thomas Rünker

„Tatort Dom“ als „spannende Alternative zum Fernsehabend“

Dompropst stellt neues Veranstaltungsformat im Essener Dom vor. Am Sonntag gibt es erst eine Abendmesse mit einem aktuellen Predigt-Thema und besonderer musikalischer Gestaltung – und anschließend die Möglichkeit zum Austausch bei einem Glas Wein. Thema: Quo vadis, Franziskus? – Ist der Papst zu barmherzig?

Tatort Dom“, heißt das neue Veranstaltungsformat, das am Sonntagabend, 26. November, um 19 Uhr im Essener Dom Premiere hat. Nach der Abendmesse, die sich durch ein aktuelles Predigt-Thema und eine besondere musikalisch Gestaltung auszeichnet, lädt Dompropst Thomas Zander zu einem „Agape“-Treffen in den Altfridsaal. Dort kann das Predigt-Thema dann bei einem Glas Wein diskutiert werden. „Wir schaffen eine spannende Alternative zum Fernseh-Sonntagabend“, verspricht Zander mit Blick auf Titel und Zeitpunkt des Formats.

Thema des ersten „Tatort Dom“ am Sonntag ist „Quo vadis, Franziskus? – Ist der Papst zu barmherzig?“ Der Predigtimpuls dazu liefertProf. Markus Tiwald, Neutestamentler an der Uni Duisburg-Essen. Musikalisch wird sich Domorganist Sebastian Küchler-Blessing mit anspruchsvollen Werken von Johann Sebastian Bach über Felix Mendelssohn Bartholdy bis hin zu zeitgenössischer Musik im Spannungsfeld zwischen der thematischen Leitfrage des Abends und dem katholischen Hochfest Christkönig bewegen, das die Kirche an diesem Sonntag feiert.

„Tatort Dom“ steht allen Interessierten offen. Zur besseren Planung bitten die Veranstalter für das anschließende Treffen im Altfridsaal um eine Anmeldung per E-Mail.

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