von Lisa Mathofer

Tanzprojekt „Stark Frei Sein“ feiert gelungenen Abschluss am Essener Dom

Bistum Essen und der Funky e.V. erklärten den Essener Domhof zur Tanzfläche

Am Mittwochmorgen, 11. Juli, kamen rund 500 Schülerinnen und Schüler zusammen und tanzten mitten in der Essener Innenstadt auf dem Domhof einen Flashmob. Die Aktion ist der Abschluss des inklusiven Tanzprojekts „Stark Frei Sein“ des Bistums Essen und des Tanzensembles Funky e.V. aus Münster. Der Verein ist seit Jahren ein etabliertes Vorzeigeprojekt im Bereich Tanz und Inklusion. Über ein halbes Jahr sind Hanno Liesner und Annka Westbrock vom Funky e.V. durch Förderschulen im Ruhrgebiet und dem märkischen Sauerland getourt und haben Inklusion für die beteiligten Schülerinnen und Schüler erlebbar gemacht und dabei die Choreographie des Flashmobs einstudiert. Dem Ruhrbistum als Träger des Projekts ist es ein wichtiges Anliegen in der kirchlichen Jugendarbeit, junge Menschen zu stärken und zu fördern. Dies ist durch das Projekt „Stark Frei Sein“ gelungen. Unterstützung fanden die Kooperationspartner bei ihren Sponsoren, der Jugendstiftung des Bistums Essen, der Bank im Bistum Essen sowie der DAK-Gesundheit.

Die Abschlussveranstaltung stellte nun den Höhepunkt des Projektes dar. Vor Ort waren keine Anzeichen von Barrieren oder Unterschieden erkennbar – stattdessen von Anfang an mitreißende Stimmung. Die Moderatoren Liesner und Westbrock führten mit ansteckender Begeisterung durch das Programm. Luca Hänni, DSDS-Gewinner von 2012, sorgte für einen passenden musikalischen Showact. Höhepunkt der Abschlussveranstaltung war der einstudierte Flashmob zum Song „Believe me“ von The Roosenbarts unter der Leitung der Tanztrainer des Funky e.V. Auch Weihbischof Wilhelm Zimmermann tanzte mit den begeisterten Schülerinnen und Schülern. Sein anschließend ausgesprochener Segen rundete das tänzerische Get-together ab.

Schulpastoral

Marlies Woltering

Zwölfling 16
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Pressestelle Bistum Essen

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